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Seit Al Gores und Davis Guggenheims Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit" sind elf Jahre vergangen. Jetzt zeigt der Politiker, was sich seitdem geändert hat: Es gibt zwar Fortschritte hinsichtlich des Umweltschutzes, dennoch sind die globalen Auswirkungen des Klimawandels viel schlimmer geworden.
Finnlands Holzwirtschaft ist ein extrem wichtiger Einkommenszweig, die Forstindustrie hervorragend vernetzt. Naturschützer schlagen Alarm, doch ihre Möglichkeiten sind begrenzt. Der Film zeigt die Anstrengungen eines Waldbesitzers, der keine hoch effizienten Ernteroboter in seinen Wald lassen möchte.
Was ist eine Mumie? Warum mumifizierten die Ägypter ihre Toten? Wer war Tutanchamun? Was sind Moorleichen? In dieser sehr spannenden Episode macht "Was ist Was TV" eine Reise ins alte Ägypten und führt in die geheimnisvolle Welt der Mumien.
Woher kommen die Blitze und wie entsteht der Donner? Diesen Fragen geht der Film nach und erläutert dabei die physikalischen Voraussetzungen eines Gewitters. Es wird außerdem erklärt, wie Benjamin Franklin die Blitze untersuchte, und demonstriert, wie man die Entfernung eines Gewitters berechnen kann.
Leidenschaftliche Skifahrer verdrängen gern die Gefahr, doch Lawinen kosten immer wieder Wintersportler das Leben. Der Forscher Werner Munter entwickelt Konzepte, um Lawinen vorhersagen zu können. Am Eidgenössischen Institut für Schnee- und Lawinenforschung werden außerdem auch Rettungsgeräte getestet.
Die Great Green Wall wird ein 8.000 Kilometer langer Baumgürtel quer durch den afrikanischen Kontinent, der die Wüstenbildung aufhalten und den Menschen Jobs und Arbeit geben soll. Die Sängerin Inna Modja besucht den Senegal, Mali, Nigeria und Äthiopien und liefert auf dem Weg den Soundtrack zum Projekt.
Nachdem ihre Vorfahren vor etwa 150 Jahren aus dem Schwarzwald in die USA ausgewandert sind, besucht Filmemacher Johannes Suhm die Nachkommen dieser Auswanderer und zeigt, wie viel von ihrem Erbe heute noch erhalten geblieben ist. Ein Film über den Verlust der Heimat und den Dialekt als kulturelle Wurzel.
Brücken verbinden teilweise ganze Länder miteinander. Es können faszinierende Bauwerke sein, wahre Wunderwerke der Statik, die spektakuläre Anblicke bieten. Die Kamera besucht einige der spannendsten Brücken der Welt und gibt einen Ausblick auf das, was in diesem Bereich zukünftig möglich sein wird.
Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes werden inzwischen regelrechte Verbrechen an der Natur verübt. Der Film gibt einige Beispiele, bei denen sogenannte Klimaschutzprojekte für verheerende Zerstörungen verantwortlich sind. Hinter diesen Taten steckt wieder nur der Wunsch nach Bereicherung.
Im Winter 2000 gab es eine Sensation, als die Umweltpädagogin Tara Shine in der Sahara in Mauretanien längst ausgestorben geglaubte Wüstenkrokodile entdeckte. Zusammen mit dem Biologen Hemmo Nickel untersucht sie die Lebensweise der Tiere, die mit dem Menschen um den knappen Wasservorrat konkurrieren.
Viele junge Menschen sind zufrieden mit Deutschland als Heimatland. Manche von ihnen sind sogar sehr stolz darauf, deutsch zu sein. Von hier aus sind die Grenzen zur Ablehnung anderer fließend. Das Medium beschäftigt sich mit dem Nationalgefühl und versucht herauszufinden, ab wann es sich negativ auswirkt.
Eine der größten Diamantenminen der Welt liegt in Namibia. Der Diamantenschmuggel ist hier weit verbreitet - inoffiziellen Schätzungen zufolge verschwinden etwa 30 Prozent der Steine in fremden Taschen. Die Geschichte von Raub und Schmuggel geht zurück bis zu den ersten Diamantenfunden im Jahr 1908.
Den ganzen Tag stehen kubanische Arbeiter in den autorisierten Drehereien und fertigen Luxus-Zigarren an. Abends machen sie heimlich zu Hause weiter - die Zigarren bestehen aus demselben Tabak, werden von denselben Arbeitern gerollt und sind trotzdem gefälscht. Polizisten suchen nach illegalen Werkstätten.
Der Hluhluwe-Umfolozi-Nationalpark in Südafrika bietet vielen wilden Tieren ein Zuhause - manchmal so vielen, dass das Gleichgewicht zu kippen droht. Dann werden Auktionen veranstaltet, in denen einige Exemplare der Tiere verkauft werden. Sie werden dafür lebendig eingefangen, untersucht und betreut.
Östlich von Russland, zwischen Japan und Kamtschatka, liegt die Insel Iturup mit dem Vulkan Kudryavi. Hier sucht Professor Genrikh Steinberg nach dem extrem seltenen Rohstoff Rhenium, das als wichtigstes Metall des 21. Jahrhunderts gilt und auch bei einer Temperatur von über 3000 Grad Celsius nicht schmilzt.
Yaem, First und Vanith sind Kinder in Bangkok in Thailand, die unter ganz verschiedenen Umständen auswachsen. Yaem lebt mit ihrer Tante in einem Armenviertel und arbeitet viel, ebenso wie First, die in einem Slum unter dem Highway wohnt. Vanith hingegen besucht eine Privatschule und hat gute Aussichten.
Los Angeles mag für viele die Stadt der Träume sein - vor allem aber ist es eine Stadt mit Wassernot. Der Film berichtet von den früheren Wasserkriegen mit dem Umland und von den hier entwickelten Möglichkeiten, das kostbare Nass zu sparen. Auch das Ökosystem des geretteten Mono Lakes wird betrachtet.
Viele Menschen in Deutschland trinken sehr gern Kaffee, daher reist Martina Hirschmeier in die kolumbianischen Anden, um sich näher darüber zu informieren. Die Schüler erfahren viel Spannendes über die Pflanzen, aber auch über die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen und über fair gehandelte Produkte.
Vom Feudalismus zum Kommunismus: Die beiden Medien beleuchten den Umbruch in China, den langen Weg Mao Zedongs an die Macht und die Auswirkungen seiner Diktatur. Statt Gleichheit für alle gab es den Personenkult, die grausame Kulturrevolution und ein erschreckendes Ausmaß von Brutalität unter den Menschen.
Die feine Nase eines Hundes entdeckt verborgene Minen zuverlässig. Doch dafür müssen die Tiere erst einmal ausgebildet werden, und dafür wiederum brauchen Menschen das entsprechende Wissen. Der deutsche Mario Boer bildet Hunderte Afghanen zu Hundeführern aus, die ihrerseits dann die Hunde abrichten.
Das Wetter spielt immer öfter verrückt. Wie wirkt sich der Klimawandel auf Österreich aus? In einem Forschungsballon sucht ein Universum-Filmteam nach Indizien für den Einfluss globaler Klimafaktoren auf das Wetter in den Alpen. Hat das ewige Eis der Gletscher ein Verfallsdatum bekommen?
Gott schuf die Natur, der Mensch die Städte - so lautet ein altes Sprichwort. Schon immer faszinierten Städte die Menschen. Der Film zeigt Metropolen wie London oder New York, lässt Stadtbewohner, Verkehrsplaner und Wissenschaftler zu Wort kommen und fragt: Was macht eine Stadt zur Stadt?
Die Erde bietet Wunder, zu denen die Wissenschaft nicht alle Antworten weiß. Der Extremsportler Will Gadd besucht einige von ihnen und nimmt fantastische Bilder auf. In sechs Folgen bereist er Alaska, Hawaii, die Sahara, das Great Barrier Reef und den Grand Canyon und erfährt etwas über die Erdgeschichte.
Was genau hat es mit der Plattentektonik, mit der Kontinentalverschiebung, mit Stratosphäre, Troposphäre oder Höhenstrahlung auf sich? Dieses Medium beschäftigt sich mit der Arbeit von Forschern, die diese schwer fassbaren Phänomene untersuchten, und zeigt, welche teils unkonventionellen Wege sie gewählt haben.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Das antike Petra wird heute für Architekten wieder interessant, da die Wohnbedingungen der über 2000 Jahre alten Felsenstadt schon damals perfekt an die unwirtliche Umgebung der jordanischen Wüste angepasst waren. Zwei Forscher errichten nach dem antiken Vorbild Modellhäuser auf einem Universitätscampus.
Zürich zieht mit seiner hohen Lebensqualität viele Menschen von nah und fern an. Galt die Stadt früher noch als nüchterner Finanzplatz, ist sie heute weltoffen und ein wichtiger Standort für Wissenschaft und Forschung. Diese Dokumentation folgt den Spuren dieses Wandels und sucht nach den Gründen dafür.
Die deutsche Nordseeküste samt ihren Inseln und Halligen ist das Thema dieser Sachgeschichten. Das Team besucht unter anderem Leuchttürme auf dem Weg von Ost nach West, wechselt vom Festland aufs Wasser und zurück und benutzt für die Reise alle Verkehrsmittel, die in diesem Umfeld in Betracht kommen.
In South Dakota liegt das Indianerreservat Pine Ridge, das zwar eine bestechende Landschaft, aber prekäre Lebensbedingungen bietet. Die hier lebenden Lakota Sioux haben Probleme mit Gewalt und Drogen, während Jobs rar gesät sind. Manche versuchen, den Teufelskreis für eine bessere Zukunft zu durchbrechen.
Vier Filmemacher - zwei aus Deutschland, zwei aus Kamerun - gehen der Frage nach, warum so viele Afrikaner von einem Leben in Europa träumen. Was motiviert sie, sich auf den Weg zu machen? Und kann die Realität vor Ort dem Bild, das sie sich machen, standhalten? Eine Spurensuche in Kamerun und Deutschland.
In vielen europäischen Metropolen ist das Fahrrad längst zu einem Lebensstil geworden. Das Kamerateam besucht die Berliner mit ihrer Leidenschaft für schlichte Fixies, die Londoner mit ihren Bike-Cafés und ihren Cycle-Speeddatings und die Kopenhagener mit ihren stets hervorragend gestylten Radfahrern.
Das Mongolenmädchen Erdene ist eine begeisterte Rennreiterin, obwohl der Sport noch immer vor allem Jungen vorbehalten ist. Ihre Eltern, die Pferde züchten, unterstützen sie bei ihrem Traum. Sie bitten einen Mönch um Gebete für den Erfolg Erdenes gegen die starke Konkurrenz bei den diesjährigen Rennen.
Unser Frauenbild des Nahen Ostens ist geprägt von der Zeit nach der Islamischen Revolution. Diese Dokumentation zeigt die Gründung der Ägyptischen Feministischen Union in den 1920ern und die Popularität berühmter Frauen in den folgenden Jahrzehnten, in denen man mancherorts Kopftücher vergeblich suchte.
In den Townships hinter dem Tafelberg machen die Banden ihre eigenen Gesetze. Doch zwei Männer kämpfen unermüdlich gegen die Übermacht: Pastor Stanford Hill verhandelt laufend mit allen Anführern der Gangs und Gastronom Tony Elvin hält junge Männer durch Arbeit in seinen Projekten von den Banden fern.
In Malaga in Südspanien lebt die zehnjährige Alba. Sie lernt Flamenco, hat viermal die Woche Unterricht und möchte später professionelle Flamenco-Tänzerin werden. Ihr musikalischer Opa Pepe möchte ihr erste Bühnenerfahrung verschaffen und plant gemeinsam mit Alba ihren ersten Auftritt vor der Großfamilie.
Da die Touristen in Südafrika ausbleiben, leiden viele Angestellten in den Lodges an bitterer Armut. Die Wilderei nimmt stark zu, denn auch die Gelder für den Tierschutz versiegen. Die Betreiber der Parks suchen nach innovativen Lösungen und bieten neuartige Safaris an, um den Niedergang aufzuhalten.
Im Township Mamelodi in Südafrika gibt es keine asphaltierten Straßen, keine Elektrizität und kein fließendes Wasser. Doch es gibt Hoffnung: Steven arbeitet jeden Tag im Kiosk, seine junge Tochter träumt von einer Karriere - Vorrecht ihrer Generation, da sie mit der Abschaffung der Apartheid zur Welt kam.
Die Erde hat viele gefährliche Geheimnisse, denen ein Team von Forschern für diese Dokumentation auf den Grund geht. In acht Folgen besucht es Vulkane in verschiedenen Ländern, beschäftigt sich mit Riesen-Tsunamis und zeichnet ein Bild der verheerenden Auswirkungen, die Naturkatastrophen haben könnten.
Peking wird bedroht - von der Wüste, die immer weiter vordringt. Schon wurde überlegt, ob man nicht eine neue Hauptstadt bauen sollte. Doch die Chinesen haben den Kampf aufgenommen und ziehen einen 700 Kilometer langen Grüngürtel zwischen Zivilisation und Wüste: das größte Aufforstungsprogramm der Welt.
Die Topnaar sind ein Wüstenvolk. Es gibt nur noch etwa 3000 von ihnen, und die meisten sind in die Stadt gegangen. Rudolf Dauseb plant, sie mit Arbeitsplätzen zurückzuholen: Er möchte die Nara-Melone im großen Stil in der Namib anbauen und sucht mit einer Wüstenforschungsstation nach einer Möglichkeit.
Monatelang strömte nach der Bohrlochexplosion 2010 Öl in den Golf von Mexiko. Fischern, die Journalisten mit hinausnehmen wollen, werden Strafzahlungen angedroht. Die Vermutung liegt nahe, dass hier etwas verschwiegen wird. Dieser Film deckt auf und lässt Opferanwälte, Betroffene und Meeresbiologen zu Wort kommen.
Die Reise von Michael Wigge geht in Teil 4 durch Costa Rica, Panama und Kolumbien, wo es ihm schwerfällt ohne Geld zu leben und zu reisen. In Peru besucht er als Lastenträger für Touristen die Inka-Stadt Machu Picchu. Doch dort beginnt eine Pechsträhne. Muss er die Reise abbrechen?
NZZ Format beleuchtet die Baumwolle: Baumwollfasern begründeten die Industrialisierung Europas. Verschiedene Anbauarten von klassisch bis ökologisch wetteifern heute um die besten Resultate. Ein Bio-Baumwollprojekt in Zentralindien versucht, umweltgerecht, fair und wirtschaftlich aus der Krise zu führen.
Agrar-Ingenieur und Journalist Martin Bienerth verbringt seit seinem 20. Lebensjahr jeden Sommer als Senner auf Schweizer Almen. Er betreibt mit seiner Frau Maria eine Biokäserei in Andeer (Graubünden). Das Medium zeigt ihr Leben und ihre Mission, die Lebensqualität in den Bergen zu bewahren.
In den frühen 1980er Jahren gründete eine Frauengruppe im kenianischen Kitui eine Pflanzschule für Baumsämlinge. Berater der ersten Stunde war Förster Kimani Muhia. In diesem Film kehrt Muhia nach Kitui zurück in eine Landschaft, in der die Arbeit der Frauen reiche Früchte getragen hat.
Der Regenwald Ecuadors ist von großer Artenvielfalt geprägt. Die Ahnen von Ureinwohner Don Otorino lebten hier im Einklang mit der Natur. Mit der Erdölförderung durch ausländische Konzerne in den 1980er Jahren begann der Wald zu sterben. In diesem Film setzt sich Don Otorino gegen die Ölfirmen zur Wehr.
In Indonesien sind in den letzten Jahrzehnten riesige Waldgebiete zerstört worden. Doch auch für Wiederaufforstung gibt es diverse Erfolg versprechende Beispiele: Der Film begleitet Anatolius Teng vom Stamm der Benuaq Dayak und Pak Muhamed Sukaemi, Harzbauer im Süden Sumatras, bei ihrer Arbeit.
Das Steubenhöft in Cuxhaven war über hundert Jahre lang Ausgangsstation für viele Auswanderer. Wie aus der Welt gefallen wirkt dieser "Kai des Aufbruchs" heute - für Filmemacherin Brigitte Krause Liebe auf den ersten Blick. Sie fängt die einmalige Atmosphäre des Ortes in Bildern ein.
Über die Route 66 gelangt Wigge per Anhalter zum Grand Canyon und nach Las Vegas. Dort versucht er, sich durch Aktionen Essen und Weiterfahrt zu verdienen und lernt Millionäre, Spieler und Touristen kennen. Nach L.A. und San Francisco wohnt Wigge mit Aussteigern auf Hawaii - natürlich ohne Geld!
Er ist die Ikone Schweizer Ingenieurskunst - der Gotthardtunnel. NZZ Format wirft einen Blick in die Geschichte der epochalen Röhre und besucht die spektakuläre Baustelle seines modernen Nachfolgers, des Gotthard-Basistunnels, der derzeit mit modernster Technik in den Granit gesprengt wird.
Auf diesem NZZ Format-Medium wird es heiß: In "Vulkane - Geologie im Zeitraffer" und "Vulkane der Superlative" geht es um Feuerberge auf dem ganzen Globus. Venus, Ätna und Stromboli werden ebenso erforscht wie der Yellowstone Nationalpark in den USA, der ein einziger riesiger Vulkan zu sein scheint.
Reporter Michael Wigge bricht zum 60. Jahrestag des Staates Israel in den Nahen Osten auf, um die Gründe für die ständigen Konflikte zu verstehen. Neben Interviews mit Politikern, Religionsvertretern und Menschen verschiedener Kulturen erforscht Wigge auf seine bekannt witzige Weise die Region.
Armut ist ein Thema, das auch hierzulande immer mehr zum unausgesprochenen Problem wird. In 14 Filmen geht es auf diesem Medium unter anderem um Nebenjobber, Armut in Afrika und Obdachlosigkeit in Wuppertal. Im Mittelpunkt steht vor allem die Lebenssituation junger Menschen.
Konzipiert für die Grundschule, weckt das Medium anhand der Ureinwohner Grönlands Neugier und Verständnis für fremde Kulturen. Die jungen Zuschauer erleben den Alltag in einer Inuit-Familie und lernen so, für uns merkwürdigen Traditionen als Anpassung an einen extremen Lebensraum zu verstehen.
Das Medium befasst sich in den Themen "Dicke Luft", "Viel Lärm", und "Vielfältiges Tierleben" mit den Unterschieden der Stadt gegenüber dem Umland. Filme, Filmmodule, Grafiken, Bilder und schriftliches Begleitmaterial machen das Medium zu einem wertvollen Beitrag zum Unterricht.
Seit 1997 existiert das Biosphärenreservat "Flusslandschaft Elbe". Der Film stellt das Reservat mit seiner Entwicklung und Ausdehnung vor und zeigt die hier lebenden Tiere und Pflanzen. Auch das "Zentrum für Ökologie, Natur und Umweltschutz" in Buch in Sachsen-Anhalt wird mit der Kamera besucht.
Die Geschichte der Stadt Timbuktu ist wechselhaft und faszinierend: Was erst ein Rastplatz für Tuareg-Nomaden war, wuchs im Mittelalter zum Knotenpunkt der wichtigsten Karawanenrouten heran und besaß sogar eine Universität. Heute leben hier keine 30.000 Menschen mehr. Wurde die Stadt bereits aufgegeben?
Wasser formt die Erde wie kaum ein anderes Element. Die Dokumentation verfolgt die verschiedenen Prozesse, mit denen das Wasser das Antlitz der Landschaften verändert. Die geomorphologische Wirkung von Flüssen in Europa, Australien, Ozeanien, Kanada und vielen anderen Gegenden wird verdeutlicht.
Hibo M. Nuur stammt aus Somalia. In ihren Liedern prangert sie die Beschneidung der Mädchen in ihrer Heimat an. Eingebettet in ihre Lieder zeigt der Film die Qualen, die der medizinisch nicht begründbare traditionelle Eingriff den Frauen und Mädchen bereitet. Ärzte und Betroffene kommen zu Wort.
Wie leben die ursprünglichsten afrikanischen Stämme? Der Filmemacher besucht die Massai, die Hadzabe und die Datoga. Er lässt sich Tänze, die Jagd mit Pfeil und Bogen und das Leben im Einklang mit der Natur beibringen. Die Bedeutung von Natürlichkeit und Ursprünglichkeit erfährt er ganz neu.