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Es wird gezeigt, wie in einer evangelischen und einer katholischen Bäckerei nach ganz einfachen Rezepten Hostien gebacken werden. In der evangelischen Kirche nutzt man sie beim Abendmahl, in der katholischen für die Kommunion. Hier glaubt man, dass die Hostien sich tatsächlich in den Leib Christi verwandeln.
Armin lässt seinen Hausstaub einmal unter dem Rasterelektronenmikroskop untersuchen. Dieser besteht aus Haaren, Hautschuppen, Sand, Pflanzenteilen, Stoffflusen und anderen Dingen. In den einzelnen Zimmern setzt er sich aus etwas unterschiedlichen Bestandteilen zusammen - je nachdem, was dort passiert.
Ein Mikrofasertuch lässt sich vielseitig verwenden, nimmt besonders gut Schmutz auf und kann ganz einfach in der Waschmaschine gesäubert werden. Es besteht aus zahlreichen feinen Fasern, die nach dem Weben aufgeraut und aufgerieben werden. Auf diese Weise nehmen sie auch kleinste Schmutzpartikel auf.
Wie ein Kühlschrank funktioniert, wird im Film mittels eines Modells aus zwei Badewannen erklärt: Der Kühlschrank leitet Wärme aus dem Inneren mithilfe verdampfender Flüssigkeit nach außen. Der Dampf kühlt ab und wird als Flüssigkeit wieder ins Innere geleitet. Man kann auch die Temperatur verstellen.
Aus Altpapier wird in einer Fabrik neues Klopapier gemacht. Der Film zeigt, wie das dünne Papier hergestellt und doppellagig gewickelt wird. Mit einer Prägung werden die einzelnen Blätter zusammengehalten. Das Klopapier wird auf lange Papprollen aufgewickelt und in gleich große Klopapierrollen zerschnitten.
Ist es gefährlich, wenn man unter einer Palme liegt und eine Kokosnuss fällt herunter? Das hängt davon ab, wie hoch die Palme ist: Armin lässt eine Kokosnuss von 650 Gramm aus immer größerer Höhe auf ein stabiles Brett fallen. Ab dem zweiten Stock geht die Nuss kaputt, bei 15 Metern auch das Brett.
Die Kaffeepflanzen auf den Plantagen in Kenia tragen rote Früchte. Diese werden geerntet und sortiert. Man entfernt ihr Fruchtfleisch und trocknet die Kerne. Sie werden mit dem Schiff nach Deutschland gebracht und geröstet und gemahlen. Das Pulver kann man in einen Filter füllen und Kaffee aufgießen.
Man kann das Wachs einer Kerze nicht anzünden, denn brennbar ist allein der Wachsdampf, der entsteht, wenn das Wachs schmilzt. Die Kerzenflamme brennt unten blau, ist in der Mitte braun und oben gelb. Der Wachsdampf verbrennt im blauen Teil sauber, im gelben unvollständig und im braunen gar nicht.
Armin zeigt, wie man ganz einfach Kerzenstummel einschmelzen und selbst daraus neue Kerzen machen kann. Das Vorgehen ist in der Kerzenfabrik ganz ähnlich, nur dass hier natürlich frisches Stearin verwendet wird. Die Dochte werden straff in die Formen gezogen und es entstehen viele Kerzen auf einmal.
Die Mitglieder der Familie Weisheit arbeiten als Hochseilartisten und zeigen, wie sorgfältig sie das Seil aufbauen: Zahlreiche Bodenanker halten die Masten, die mitsamt den Podesten und dem Netz aufgestellt und verspannt werden. Das Seil selbst muss sehr straff sein, damit die Artisten darauf laufen können.
Bienen sammeln Pollen in ihren Beintaschen und Nektar und Honigtau in ihrem Honigmagen. Im geschäftigen Bau finden sie trotz des Gewimmels immer die richtigen Waben, um ihre Ausbeute zu verstauen. Hier entsteht Honig, und es wird gezeigt, wie man ihn entnehmen kann - die Bienen bekommen dafür Zuckerwasser.
Vom einfachen Metallstück bis zum silbern glänzenden Fingerhut sind viele verschiedene Arbeitsschritte in der Fabrik nötig: Maschinen bringen das Metall nach und nach in Form und versehen es mit einer Legierung. Die Musik im Video stammt von einer Skiffle-Group, die unter anderem mit Fingerhüten musiziert.
In einem Zoo leben drei Eisbären. Sie schwimmen oft und ihr dichtes, dickes weißes Fell nimmt dabei viel Wasser auf. Der Film zeigt in Zeitlupe, wie es aussieht, wenn sich ein Eisbär Wasser aus dem Pelz schüttelt: Er kneift dabei die Augen zusammen und die Wassertropfen spitzen nach allen Seiten weg.
Armin kauft Senfkörner auf dem Markt und möchte selbst zu Hause Senf machen. Dafür guckt er eine ältere Sachgeschichte und erfährt, dass er neben Senfmehl Weinessig, Wasser, Salz und Zucker braucht. Schließlich fügt er noch Banane hinzu und ist begeistert, dass seine eigene Kreation so gut schmeckt.
Im Sommer wird das Gras geschnitten und eine Silage angelegt. Wenn es richtig heiß ist kann Heu geerntet und das Getreide gemäht werden. Arbeit bis tief in die Nacht.
Gezeigt wird, was alles nötig ist, bis ein Riesenchristbaum auf einem Platz in der Stadt aufgestellt werden kann.
Im Winter wird es endlich etwas ruhiger. Alle Maschinen auf dem Hof werden repariert. Bevor der Schnee alles bedeckt, kommt der Winterweizen in die Erde. Die Kühe müssen gefüttert und der Stall sauber gehalten werden. Wenn dann der Schnee schmilzt, schließt sich der Kreis und das neue Jahr beginnt.
Im Herbst wird die Ernte eingebracht. Ganz unterschiedliche Gemüsesorten erntet man mit der Hand, weil sie so empfindlich sind. Man muss genau wissen, wie es geht. Kartoffeln holt der riesige Roder aus der Erde. Sie werden in vielen Arbeitsschritten sortiert und verkaufsfertig gemacht.
Im Frühling erwacht das Leben auf dem Bauernhof. Die Felder und die Äcker werden vorbereitet, damit gesät und gepflanzt werden kann. Die Kühe bekommen ihre Kälbchen und am Ende des Frühlings wird die ganze Herde auf die Weide geführt.
Weil man das alles mit dem menschlichen Auge nicht sehen kann,wurde dies mal mit Menschen nachgespielt, was sich alles in seinem Innenleben abspielt, wenn man einen Computer einschaltet und dann den Buchstaben A schreiben will.
Der Film Baumringe erzählt, wie ein alter Baum gefällt wird, und was der in seinem Leben schon alles erlebt hat.
Gezeigt wird, dass die Milch nicht durch einen Blitz sauer wird. Und ist es bei Gewitter in einem Wald sicherer, als auf freiem Feld?
Der Film beantwortet mit entsprechenden Experimenten, was man tun darf, und was man besser bleiben lassen sollte, wenn man bei einem Gewitter in einem Auto sitzt.
Blinde Menschen erkennt man an ihrem Blindenstock oder an der gelben Armbinde mit den drei schwarzen Punkten. Diese wurde eingeführt, weil sie sowohl von vorn als auch von hinten und von der Seite sichtbar ist. Sie wurde einem alten Verkehrsschild nachempfunden. Sie zu tragen, ist allerdings keine Pflicht.