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Der Tsunami hat Thailands Rolle als Tourismusmagnet ins Wanken gebracht - allerdings nur kurz: In Windeseile wurden die entsprechenden Zentren wieder aufgebaut, und zwar ohne Rücksicht auf die Natur. Der Film zeigt eindringlich, welche Verheerungen der Massentourismus in dem Tropenparadies mit sich bringt.
Jedes Jahr kommen riesige Touristenscharen auf die Balearen. Der Film zeigt die Auswirkungen dieser Menschenmassen und des einhergehenden Baubooms auf die Natur der Inseln und erklärt die Probleme bei der Müll- und der Abwasserentsorgung. Die UNESCO hat inzwischen ganz Menorca zum Biosphärenreservat erklärt.
Der Film begleitet den Künstler Gereon Krebber von der Idee zu seinem Kunstwerk "Feierstunde für Aurelio" bis zur Vollendung. Er zeigt, dass der Künstler viel von Mathematik, Physik und Statik verstehen und gleichzeitig handwerklich begabt sein muss. Manche Probleme erfordern besonders kreative Lösungen.
Antoni Gaudi war einer der bedeutendsten Architekten Spaniens. Seine Professoren waren sich nicht einig, ob er ein Genie oder ein Irrer war, doch seine Arbeiten sind von erlesener Schönheit, und die zahlreichen Rätsel in der von ihm begonnenen Sagrada Família in Barcelona sind bis heute nicht entschlüsselt.
Seit über dreißig Jahren ist Prinz Charles fasziniert von der ökologischen Landwirtschaft. Gemeinsam mit dem Farmmanager David Wilson setzt er als Vorbild für die Bauern des Landes auf der Duchy Home Farm seine Ideen von Nachhaltigkeit um. Diese Reportage entstand über fünf Jahre hinweg zu allen Jahreszeiten.
Um gegen Terror vorgehen zu können, bedienen sich Regierungen neuer Überwachungstechniken. Dass diese Art von Sicherheit ein zweischneidiges Schwert ist und im Alltag die bürgerliche Freiheit einschränkt, erläutert das Medium anhand einer Reportage, animierter Erklärfilme und umfassender Arbeitsmaterialien.
Dada zu definieren, ist alles andere als einfach. Die Revolte in Kunst und Kultur, die den Dadaismus hervorbrachte, wollte alles Bürgerliche hinwegfegen, das in den Ersten Weltkrieg, also zur Katastrophe geführt hatte. Der Film lässt berühmte Dada-Kenner zu Wort kommen und über die Bewegung philosophieren.
Osama Bin Laden legte einen weiten Weg zurück, als er vom afghanischen Freiheitskämpfer zum berüchtigten Terroristenführer aufstieg. Das Medium beschäftigt sich mit seinen Verbindungen zu den Anschlägen des 11. September 2001 und den Auswirkungen, die sein Tun noch heute auch auf Jugendliche in Deutschland hat.
Wie tief Sexismus in unserem Alltag verankert ist, nehmen viele Menschen gar nicht bewusst wahr. Der Film beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Aspekten davon, lässt junge Frauen und Mädchen zu Wort kommen, sensibilisiert das Publikum für Genderaspekte und unterstützt die Geschlechtergerechtigkeit.
Irgendwo zwischen Gesellschaftskritik und Komödie ist das neue Werk des wegen "Propaganda gegen das System" mit einem Berufsverbot belegten iranischen Regisseurs Jafar Panahi angesiedelt. Als Taxifahrer gibt er die verschiedenen Geschichten seiner Gäste wieder und malt so liebevoll ein Bild seiner Heimat.
Spätestens seit der Finanzkrise wissen auch die extrem Reichen um den Wert von Ackerland. Es wird in riesigen Mengen gekauft, und darauf lebende Völker und Kleinbauern werden vertrieben oder versklavt. Die Profitinteressen der Käufer können im Laufe der Zeit auch unsere eigene Lebensgrundlage zerstören.
Julia-Niharika Sen, die Moderatorin beim NDR ist, reist zur Hochzeit ihrer Cousine nach Indien. Sie hatte immer angenommen, dass die Frauen ihrer Familie dort ein relativ selbstbestimmtes Leben führen. Doch als sie nachhakt, bekommt sie Geschichten erzählt, die teilweise eine ganz andere Sprache sprechen.
Die Kamera begleitet vier "Clowns ohne Grenzen" bei ihren Besuchen in acht verschiedenen Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge im Mai und im Juni 2015. Der Film ist wie ein Roadmovie aufgebaut und zeigt berührende und schöne Erlebnisse der Clowns sowohl mit den Flüchtlingen wie auch mit den Helfern vor Ort.
In Senegal müssen die Menschen sich rasch eine Strategie einfallen lassen, um mit der immer wiederkehrenden mörderischen Dürre umzugehen. Tradition muss sich dafür mit Innovation verbinden - ein alles andere als einfaches Unterfangen. Der Jardin d"Ewald bietet ein beeindruckendes Zeugnis der Versuche.
Karl Leisner war einer der vielen Häftlinge im Priesterblock des KZs Dachau. Hier erhielt er sogar von einem französischen Bischof im Geheimen die Priesterweihe. Die Dokumentation zeichnet das Leben des außergewöhnlichen Geistlichen nach und lässt ihn durch private Aufzeichnungen selbst zu Wort kommen.
Youmna, Jasmina und Ayssar sind schon vor vielen Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Sie erzählen von ihrem Werdegang, von der Angst vor der Abschiebung und von dem steinigen, mühevollen Weg, der inzwischen hinter ihnen liegt. Dabei decken sie Missstände der deutschen Flüchtlingspolitik auf.
Als Gegenbewegung zum Konsumkapitalismus bildet sich der neue Trend des "Weniger ist mehr": In der "Sharing Economy" ist es möglich, nur wenige Dinge zu besitzen. Diese Bewegung soll die Umweltverschmutzung und die Überproduktion eindämmen und die Ressourcen schonen. Kritiker sind allerdings skeptisch.
Transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nicht-binäre Personen identifizieren sich nicht mit ihrer behördlichen Geschlechtsbezeichnung. Wie langwierig, kompliziert und demütigend eine Änderung bislang war und welche Änderungen das neue Selbstbestimmungsgesetz durchführen soll, erklärt dieser Film.