Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Das liebe Auto - immer mehr wird es nicht von Menschen, sondern von Robotern zusammengebaut. Das Medium dokumentiert die Automation und den Wandel der Automobilindustrie zum globalen Netzwerk. Risiken und Chancen des weltweiten Zusammenwachsens werden beeindruckend verdeutlicht.
Das Medium zeigt die technische Entwicklung von Produktion in den letzten 100 Jahren am Beispiel der Brotherstellung - von der Arbeit mit dem Dreschflegel bis zur industriellen Produktion. Neben den Filmmodulen werden Grafiken, Bilder und Arbeitsblätter für einen mediengestützten Unterricht angeboten.
Die meisten Vergewaltigungen geschehen im privaten Bereich. Warum ist die Angst auf der Straße größer? Schafft Stadtplanung Angst? Betroffene Frauen schildern persönliche Erfahrungen. Unter anderem kommen aber auch eine Staatsanwältin, eine Sozialpsychologin und eine Frauenbeauftrage zu Wort.
"Dat is uns Uwe" heißt es in der 8000-Seelen Gemeinde Heikendorf. Uwe Pelzel, Jahrgang 1943, gehört zu den ältesten Menschen mit Down-Syndrom in Deutschland. Der Film zeigt seinen Lebensweg und den selbstverständlichen Umgang seiner Gemeinde, die den politischen Begriff "Inklusion" weder kennt noch braucht.
In diesem Dokumentarfilm werden Schüler/innen der 8. Klassen einer Realschule und eines Gymnasiums über ein Schuljahr begleitet. Alle Schüler haben Probleme: Viele sind sitzengeblieben oder versetzungsgefährdet. Der Film zeigt die Höhen und Tiefen und auch die Freunde, Eltern und Lehrer sprechen über ihre Situation.
Der Film portraitiert vier junge Frauen im Alter von 15 bis 18 Jahren. Sie bewältigen in der Gruppe Sommerland einer Diakonie den frühen Tod ihres Vaters und/oder ihrer Mutter. Wie Ebbe und Flut ist der Trauerprozess, wellenartig auf und ab. Und manchmal sind die Gefühle wie eine mächtige Welle, die sie untertaucht.
Peter Schran hat Gang-Jugendliche in ihrem Alltag beobachtet, mit Eltern gesprochen und Polizeieinsätze begleitet. Es wird deutlich, wie schwierig es ist, zu deeskalieren. Im Bonusfilm geht es um den 19-jährigen Marcel und seinen Weg in die Gewalt. Eine Milieustudie vor wahrem Hintergrund.
Der erste deutsche Dokumentarfilm, der Lebensrealitäten und Lebensgefühl von Gangster-Rappern beschreibt, am Beispiel der Kölner G-Rap-Szene. Es wird nicht einfach amerikanisches Gangstertum kulturell adaptiert - hinter manchen steckt eine harte Ghetto-Karriere: als Zuhälter, als Dealer oder als Pistolenschütze.
Die Gangsta Rap Szene propagiert nicht nur Gewalt, sie schreckt auch in der Realität nicht mehr davor zurück. Schlägereien, Messerstechereien und Schießereien. In der neuen Reportagereihe will Rapper OJ Kingpin sein Leben ändern. Peter Schran begleitet OJ bei seinem Weg aus dem Milieu.
Wieviel Gewalt herrscht hinter den Mauern von Jugendgefängnissen? Peter Schran geht der Frage nach und bietet neue Einblicke in den Alltag hinter Gittern: Trotz umfangreicher Investitionen wächst hier der Anteil brutaler, verrohter Insassen. Der Film regt zu ethischen Diskussionen an.
Die Zollbehörde arbeitet nicht nur an Flughäfen und Häfen, sondern bekämpft auch die Schwarzarbeit sowie den Waffen- und Rauschgiftschmuggel. Die Kamera ist dabei, wenn Beamte der Bundesbehörde Grenz- und Passagierkontrollen durchführen und im Hamburger Hafen Container auf illegale Inhalte prüfen.