Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Roboter erobern immer mehr Lebensbereiche: Medizinroboter halten Einzug in der Klinik, Maschinen ahmen Mensch und Tier nach und fahren ins Weltall. In den Filmen "Die Intelligenz der Roboter" und "Doktor Roboter" gibt NZZ Format einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
Schon Edison gab dem Elektroantrieb bessere Chancen als dem Verbrennungsmotor. Doch erst heute stürzt sich die ganze Autoindustrie mit Inbrunst auf das Elektromobil. NZZ Format ist auf den Spuren elektrobetriebener Autos, Ärztewagen, des "Oma Duck Mobils" und der englischen "Milk Floats".
Über mehrere Monate hat sich der junge Benny für diesen Film über seinen erfolgreichen Drogenausstieg regelmäßig interviewen lassen. Seine erste Entgiftung machte er mit 17. Weitere Therapien und die Teilnahme an einem Wohnprojekt folgten. Das Medium gewährt Einblicke in seine Entwicklung.
Eine Gruppe von SchülerInnen eines Gymnasiums erarbeitete diesen Film zur Legalisierung der Alltagsdroge Cannabis. Ein Psychiater erklärt positive und negative Auswirkungen der Droge. Zur Rechtslage im Vergleich zu den Niederlanden werden Vertreter deutscher und niederländischer Behörden befragt.
Berufswahl, Kontaktaufnahme, Bewerbungsmappe: Mit diesem Medium können sich Jugendliche aktiv das Wissen erarbeiten, das sie benötigen, um sich richtig zu bewerben. Arbeits- und Informationsblätter - ausgearbeitet von einer Lehrkraft, die auf diesem Gebiet andere Lehrer fortbildet - liegen dem Medium bei.
Das liebe Auto - immer mehr wird es nicht von Menschen, sondern von Robotern zusammengebaut. Das Medium dokumentiert die Automation und den Wandel der Automobilindustrie zum globalen Netzwerk. Risiken und Chancen des weltweiten Zusammenwachsens werden beeindruckend verdeutlicht.
Das Medium zeigt die technische Entwicklung von Produktion in den letzten 100 Jahren am Beispiel der Brotherstellung - von der Arbeit mit dem Dreschflegel bis zur industriellen Produktion. Neben den Filmmodulen werden Grafiken, Bilder und Arbeitsblätter für einen mediengestützten Unterricht angeboten.
Diana fühlt sich manchmal innerlich zerrissen zwischen Anpassung und Widerstand, könnte heulen, schreien. Der Film beschreibt die Lebenskon?ikte der 16-jährigen in der Form eines tagebuchähnlichen inneren Monologs ein Streit mit den Eltern, mit Freundinnen, Beziehungsprobleme.
Der Film beginnt mit Frauen- und Männerbildern aus Zeitschriften, denen die Aussagen von Siebtklässlern gegenüberstehen. Die Diskrepanz zwischen Ideal und Realität wird deutlich. Oft erklären Schüler, dass viele mit der eigenen Unsicherheit nicht umgehen können. Drogen werden oft als Ausweg gesehen.
Alkoholabhängigkeit belastet die ganze Familie. In dieser Dokumentation berichten Jugendliche von der ehemaligen Alkoholsucht ihrer Eltern. Sie beschreiben Situationen, in denen der geliebte Mensch fremd schien, erklären ihre aus dem Trauma entstandenen Defizite und ermutigen andere, Hilfe zu suchen.
Führen Rollenkonflikte zu Angst, Aggression und Drogenabhängigkeit? Der Film zeigt, dass eine Konfrontation mit den gängigen 'Idealen' von Frau und Mann Jugendliche in schwere Konflikte treiben kann: Entspricht er/sie nicht dem Traumtyp des potentiellen Partners, kann die Suche in Sucht enden.
Jugendliche forschen Stereotypen nach. Gefragt wird: Wie wirken Rollenklischees auf die jugendliche Persönlichkeit? Im Rollenspiel werden positive und negative Beispiele einer Annäherung nachgestellt. Die Jugendlichen äußern sich zu Drogen, Gedanken an den Tod, Selbstmord und depressiven Anfällen.
Mit fünf Jahren vom Vater verlassen, lernbehindert: René fühlt sich als minderwertiger Außenseiter. Ohne Hasch und Alkohol kann er nicht leben. Der Film beginnt ein Jahr nach dem Ende einer halbjährigen stationären Therapie René ist wieder zu Hause bei Mutter und Stiefvater und wird rückfällig.
Erika ist seit etwa acht Jahren drogenabhängig, Brigitte seit etwa drei Jahren. Der Film zeigt die beiden 20-jährigen Frauen während der Therapie und beschreibt in Gesprächen, mit Rollenspielen und rekonstruierten Film-Szenen ihre Sucht. Therapeuten beschreiben Symptome, Hintergründe und Folgen.
Der Film beschreibt zur Einführung für Gefährdete und Betroffene - vor allem für Partner und Eltern - die Situation zweier Bulimikerinnen: Sandra (18) lebt noch bei ihren Eltern - im Familiensystem versteckter Spannungen. Andrea (36) wohnt allein und leidet seit mehr als 16 Jahren unter Bulimie.
Sandra und Andrea leiden an Bulimie - Andrea schon seit 16 Jahren. Beide haben sich im Film "Ich finde mich zum Kotzen schön" zu einer Therapie entschlossen. Mit Szenen ihrer Therapieerfahrungen skizziert dieses Medium die Arbeit einer Beratungsstelle für Essstörungen (ANAD).
Seit 10 Jahren ist Erika "clean", doch sie kommt nicht an gegen die Erinnerung an ihre tablettenabhängige Mutter, die starb, als Erika 14 war. Ein kleiner Zwischenfall im Büro wird zum Auslöser einer tiefen Krise. Erika versucht, in ihrer Selbsthilfegruppe Zuneigung und Verständnis zu finden.
Der dokumentarische Spielfilm beschreibt Sucht am Beispiel der Geschichte von Erika W. und fragt nach einem Zusammenhang zwischen Missbrauch und dem Weg von Frauen in die Sucht. Erika, seit 10 Jahren "clean", versucht, einen Rückfall zu bewältigen, indem sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt.
Die Straßenbahnen sind inzwischen in den meisten europäischen Metropolen ein wichtiges Nahverkehrsmittel geworden. Sie müssen saniert und gereinigt werden, und Forscher beschäftigen sich unablässig mit möglichen Verbesserungen der Bahnen, die die Umwelt schonen und die Mobilität der Städter erhöhen.
Container und Containerschiffe werden benutzt, um Waren von einem Punkt zum anderen zu befördern. Der Film verdeutlicht, was alles ohne den Einsatz von Containerschiffen nicht möglich wäre. Es zeigt die riesigen Frachter, ihre Funktion, ihren Aufbau und die außerordentlichen Lagermöglichkeiten.
Auf Bauwerke wirken zahlreiche mechanische Kräfte ein. Der Film zeigt mit Aufnahmen von berühmten Bauwerken aus aller Welt, welche das sein können. Unter vielen anderen Themen werden Kuppeln, Spannungskonstruktionen, Brücken, Krane, Scher- und Schubkräfte und die Holzskelettbauweise betrachtet.
Alkohol ist psychoaktiv und hat schon viele Leben zerstört. Dennoch gilt er nicht als Droge. Rund 140 Millionen Menschen weltweit sind alkoholabhängig. Warum ist das so, warum ändert sich nichts? Der Film geht diesen Fragen nach und zeigt, wie stark die Alkoholindustrie Politik und Gesellschaft beeinflusst.