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Ein Ortsname als Synonym für Massenmord nach Plan - mechanisch, systematisch, gründlich. Ab Februar 1942 rollen die Todeszüge nach Südwestpolen. Endstation Auschwitz. Hier stirbt über eine Million Juden den qualvollen Gaskammer-Tod. Andere fallen der ?Vernichtung durch Arbeit? anheim oder enden im Labor des Dr. Mengele. Auschwitz - Synonym für alles, was der Mensch dem Menschen antun kann.
Castro ante portas. Am 8. Januar 1959 herrscht Festtagsstimmung in der kubanischen Hauptstadt. Nach mehr als fünfjährigem Kampf gegen das Regime des Diktators Baptista zieht Fidel Castro in Havanna ein. Dass daraus die längste Amtszeit eines Regierungschefs im 20. Jahrhundert wird, ahnt niemand - und auch nicht, dass Castro ebenfalls zum Diktator wird.
Hitler will den kollektiven Heldentod. Doch der Chef der 6. Armee, Friedrich Paulus, entscheidet sich am 31. Januar 1945 für die Kapitulation. Von den 300.000 Soldaten, die im September 1942 zum Sturm auf die Stadt an der Wolga angesetzt hatten, leben noch 90.000. Nur 6.000 von ihnen kehren später aus den sowjetischen Lagern zurück. Seit Stalingrad wissen es viele Deutsche: Der Krieg ist verloren.
In der Morgendämmerung des 6. Juni 1944 beginnt die Befreiung Westeuropas. 4126 alliierte Landungsboote tauchen vor der Küste der Normandie auf. Über 100.000 Soldaten gehen an Land, Zehntausende stürmen direkt ins tödliche Feuer der deutschen Infanterie. Der Überraschungscoup gelingt trotzdem. Hitler und das Oberkommando der Wehrmacht haben mit einer Invasion in Calais gerechnet - und den ?längsten Tag? verschlafen.
Hitlers Helfern wird in Nürnberg der Prozess gemacht. Nach 218 Verhandlungstagen stehen am 1. Oktober die Urteile fest: 12 Todesstrafen werden ausgesprochen, dazu 20 lebenslange Freiheitsstrafen. Nur wenige Täter zeigen Ansätze von Reue. Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, beharrt: ?Für einen Soldaten sind Befehle.?
Vom 24. Juni 1948 bis zum 12. Mai 1949 blockieren die Sowjets die Westsektoren Berlins. Eine ?Luftbrücke? ist der einzige Versorgungszugang. 277.778 Mal starten westalliierte Transportflugzeuge, im Volksmund ?Rosinenbomber?, mit Kurs auf die umkämpfte Stadt. Aus den Besatzern werden Beschützer. Die erste Schlacht des Kalten Krieges endet mit dem Sieg der Freiheit.
Unterschrift, danke, das war�´s. Neun Monate hat der Parlamentarische Rat getagt und am 23. Mai 1949 unterzeichnet der Vorsitzende Konrad Adenauer als erster von 68 Abgeordneten die provisorische Verfassung. Es ist der Beginn der Bundesrepublik, ohne Pomp und Pathos. Und sie bleibt: Nun sind es schon mehr als 60 Jahre.
Den Weltkrieg hat er gewonnen, jetzt will er auch im Wahlkampf siegen. Am 25. Oktober 1951 feiert der 76-jährige Winston Churchill sein Comeback in der Downing Street. Nur dreieinhalb Jahre später tritt er schon wieder vom Amt des Premierministers zurück. Mit ihm geht eine Ära zu Ende. Am 24. Januar 1964 stirbt der bedeutendste Brite des 20. Jahrhunderts. Seine letzten Worte: ?Es ist alles so langweilig.?
Auf dem höchsten Berg der Welt: Der Neuseeländer Edmund Hillary und der Sherpa Tensing Norgay erklimmen als erste Menschen den Mount Everest. Der Premiere vom 29. Mai 1953 folgt ein regelrechter Run auf den Gipfel. Bis zum Ende des Jahrhunderts treten über 700 Menschen in die Spuren der Erstbesteiger.
Es ist die bisher größte Explosion in der Menschheitsgeschichte. Auf dem Bikini-Atoll im Pazifik zünden die USA am 1. März 1954 die Wasserstoffbombe ?Bravo?. Sie hat die Sprengkraft von 1000 Hiroshima-Bomben. Der Atomtest bringt die Amerikaner im Rüstungswettlauf mit der UdSSR wieder auf die Überholspur. Doch der Preis ist hoch. 300 Menschen werden vom radioaktiven Niederschlag verseucht.
Nach Hause! Im Herbst 1955 öffnen sich für 9.626 deutsche Kriegsgefangene die Tore russischer Kriegsgefangenenlager. Das Wiedersehen mit den Angehörigen verdanken sie dem Verhandlungsgeschick Konrad Adenauers, so scheint es. Tatsächlich war die Freilassung der Soldaten in Moskau längst beschlossene Sache: Ein diplomatisches Detail, das in der kollektiven Freude bedeutungslos bleibt.
Stalin ist tot, der Stalinismus lebt. Zumindest in Ungarn. Dagegen erhebt sich am 23. Oktober 1956 das Volk. Eine Woche später verkündet Ministerpräsident Imre Nagy sein Demokratisierungskonzept des ?Dritten Weges?. Moskau geht den Weg der Gewalt. Am 4. November schlagen sowjetische Truppen den Aufstand nieder.
Samuel Langhorne Clemens, besser bekannt unter seinem Pseudonym Mark Twain, war ein amerikanischer Schriftsteller. Zu seinen berühmtesten Werken gehören die Abenteuer von Huckleberry Finn und Tom Sawyer.
Der US-amerikanische Filmproduzent, Drehbuchautor und Regisseur Darryl F. Zanuck wurde am 5. September 1902 in Wahoo, Nebraska, geboren. 1922 war er Mitgründer von 20th Century Pictures. Zwei Jahre später wurde das Studio durch Fusion zu 20th Century Fox mit Zanuck als Vizepräsident. Er war maßgeblich an der Entstehung des heute bekannten Hollywood-Studiosystems beteiligt und starb am 22. Dezember 1979.
John F. Kennedy, von 1961 - 1963 der 35. Präsident der USA, kam am 29.05.1917 in Brookline, Massachusetts, zur Welt. 1952 wurde er zum US-Senator für Massachusetts gewählt. Er war der jüngste ins Amt gewählte US-Präsident und auch der bislang einzige Katholik in diesem Amt. Die Hintergründe des Attentates auf ihn in Dallas sind bis zum heutigen Tag umstritten.
Der irische Dichter William Butler Yeats wurde am 13. Juni 1865 bei Dublin geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1923 erhielt er den Literatur-Nobelpreis. Er starb am 28. Januar 1939 in Südfrankreich.
Der Maler Hans Holbein der Jüngere wurde 1497 oder 1498 in Augsburg geboren. Er zählt zu den bedeutendsten Malern der Renaissance und starb am 29. November 1543 in London an der Pest.
Die US-amerikanische Schriftstellerin Sylvia Plath wurde am 27. Oktober 1932 bei Boston geboren. Neben Lyrik hinterließ sie den Roman "Die Glasglocke", zahlreiche Kurzgeschichten und Kinderbücher. Sie starb am 11. Februar 1963 in London.
Peter Paul Rubens wurde am 28. oder 29. Juni 1577 in Siegen geboren. Er war einer der berühmtesten Maler des Barock und zudem Diplomat. Er starb am 30. Mai 1640.
Der österreichische Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst wurde am 25. August 1885 in Böhmen geboren. Zu seinen Filmen gehört "Die Freudlose Gasse" mit Greta Garbo und Asta Nielsen. Er starb am 29. Mai 1967 in Wien.
Der französische Adelige Donatien-Alphonse-François, Marquis de Sade wurde am 2. Juni 1740 in Paris geboren. Er wurde wegen mehrerer kirchenfeindlicher, pornographischer und philosophischer Romane bekannt. Er starb am 02. Dezember 1814.
Die amerikanische Schauspielerin Marilyn Monroe wurde am 1. Juni 1926 in Los Angeles geboren. Sie spielte in zahlreichen Klassikern mit und gilt als eine der Filmikonen des 20. Jahrhunderts. Sie starb am 5. August 1962.
Robert Francis "Bobby" Kennedy wurde als jüngerer Bruder von John F. Kennedy am 20. November 1925 geboren. Er war Senatsjurist, Justizminister und Senator. Als er ebenfalls das US-Präsidentenamt anstrebte, fiel auch er einem Attentat zum Opfer.
George Bryan Brummell, genannt Beau Brummell, wurde am 7. Juni 1778 in London geboren. Er prägte den Dandy-Stil maßgeblich und war ein Freund Georges IV.. Spielschulden zwangen ihn 1816 zur Flucht nach Frankreich, wo er am 30. März 1840 verstarb.
Der französische Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau wurde am 11. Juni 1910 bei Bordeaux geboren. Cousteau drehte über 100 Filme und schrieb mehrere Bücher. Er starb am 25. Juni 1997 in Paris.
Der französische Komponist Achille-Claude Debussy wurde am 22. August 1862 geboren. Seine Musik gilt als Bindeglied zwischen Romantik und Moderne. Er starb am 25. März 1918 in Paris an den Folgen einer Krebs-Erkrankung.
Der norwegische Komponist Edvard Hagerup Grieg war ein Vertreter der Romantik. In seinen Kompositionen vermischte er spätromantische Elemente mit seiner heimatlichen Volksmusik.
Ray Charles wurde am 23. September 1930 als Raymond Charles Robinson in Georgia geboren. Seine Musikkarriere überdauerte mehr als fünfzig Jahre. Er starb am 10. Juni 2004 in Beverly Hills.
Mitte September 1916 werden bei der Schlacht an der Somme während des Ersten Weltkrieges die ersten Panzerfahrzeuge eingesetzt. Die Technik wird stetig weiterentwickelt.
Anton Friedrich Wilhelm von Webern wurde am 3. Dezember 1883 in Wien geboren. Nach dem Adelsaufhebungsgesetz von 1919 nannte sich der österreichische Komponist Anton Webern. Er gehörte zum inneren Kreis der Zweiten Wiener Schule und komponierte vor allem atonal. Am 15. September 1945 wurde er versehentlich von einem US-Soldaten erschossen.
Daniel Defoe wurde als Daniel Foe im Jahr 1660 in London geboren. Weltberühmt wurde der englische Schriftsteller mit seinem Roman "Robinson Crusoe". Er starb am 5. Mai 1731.
Der Komponist Kurt Julian Weill wurde am 2. März 1900 in Dessau geboren. Unter anderem komponierte er in Zusammenarbeit mit Bert Brecht "Die Dreigroschenoper". Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten gingen beide ins Exil. Weill starb am 3. April 1950 in New York.
Pieter Bruegel der Ältere, "der Drollige", war ein Maler der Niederländischen Renaissance im 16. Jahrhundert. Er wurde bekannt wegen seiner Darstellungen des bäuerlichen Lebens im Herzogtum Brabant.
Josef Stalin war ein sowjetischer Politiker und Diktator. Er wurde am 18. Dezember 1878 in Georgien geboren und starb am 5. März 1953 bei Moskau. Während seiner Regierungszeit errichtete Stalin eine totalitäre Diktatur, ließ Millionen Menschen deportieren oder in "Säuberungen" töten.
Der französische Maler Marcel Duchamp wurde 28. Juli 1887 als Henri-Robert-Marcel Duchamp geboren und gilt als Mitbegründer der Konzeptkunst. Er zählt zu den Wegbegleitern des Dadaismus und Surrealismus und starb am 2. Oktober 1968 in einem Vorort von Paris.
Der Ingenieur Rudolf Christian Karl Diesel wurde am 18. März 1858 in Paris geboren. Der Erfinder des Dieselmotors starb am 29. September 1913 unter ungeklärten Umständen während der Überfahrt über den Ärmelkanal.
Igor Strawinski, einer der bedeutendsten Vertreter der "Neuen Musik" und der Musik des 20. Jahrhunderts überhaupt, kam am 17.06.1882 in Oranienbaum, heute Lomonossow, St. Petersburg, Russland zur Welt. Er emigrierte 1939 in die USA, wo er in Harvard unterrichtete. Strawinski starb 1971 in New York.
Der US-amerikanische Schwimmer Mark Spitz wurde am 10. Februar 1950 in Kalifornien geboren. Er gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sieben Goldmedaillen und stellte dabei jeweils einen Weltrekord auf. Er trat im Alter von 22 Jahren zurück.
Brigitte Anne-Marie Bardot erblickte am 28. September 1934 in Paris das Licht der Welt. Ihre Karriere begann als Mannequin in Paris, später konnte sie auch mit kleineren Rollen in Filmen auf sich aufmerksam machen. Ihren internationalen Durchbruch schaffte sie 1956 mit "Und immer lockt das Weib". 1973 beendete sie Ihre Filmkarriere und drehte seitdem keinen Film mehr.
Dimitri Schostakowitsch wurde am 25. Juni 1906 in St. Petersburg geboren. Der Komponist und Pianist gilt neben Strawinski und Prokofjew als wichtigster Komponist Russlands des 20. Jahrhunderts. Er hinterließ 15 Sinfonien, Instrumentalkonzerte, Bühnenwerke und Filmmusik. Außerdem 15 Streichquartette, die zu den Hauptwerken des zeitgenössischen Kammermusikrepertoires zählen.
In St. Paul, Minnesota, kam am 24. September 1896 der US-amerikanische Schriftsteller Francis Scott Key Fitzgerald zur Welt. Er gilt als einer der führenden Vertreter der soganennten "Verlorenen Generation" und ist ein Hauptvertreter der Prosa der amerikanischen Moderne. Seine bekanntesten Romane "The Great Getsby" und "The last Tycoon" wurden nach seinem Tod in Hollywood verfilmt.
Rocco Francis Marchegiano, genannt Rocky Marciano, wurde am 1. September 1923 in Brockton, Massachusetts, als Sohn italienischer Einwanderer geboren. 1952 errang er den Titel im Schwergewicht gegen Joe Walcott. Diesen Titel verlor er bis zu seinem Rücktritt im Jahre 1956 nicht und ist bis heute der einzige ungeschlagene Weltmeister der Geschichte. Er starb einen tragischen Tod bei einem Flugzeugabsturz 1969.
Der französische Profiboxer wurde am 22. Juli 1916 in Algerien, nahe Sidi del Abbès geboren und starb auf tragische Weise bei einem Flugzeugabsturz 1949. Seit 1934 verdiente er sein Geld als Profiboxer. Den Weltmeistertitel erlangte er gegen Tony Zale am 21.09.1948, den er aber bei seiner ersten Verteidigung 1949 wieder gegen Jake LaMotta verlor. Cerdan war auch bekannt für seine Beziehung zu Edith Piaf.
1530 gab der spanische König Malta als Lehen dem Malteserorden, der sie mit starken Festungsanlagen sicherte. Die Insel hat seitdem eine taktische Schlüsselstellung im Mittelmeer und wurde immer wieder umkämpft. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Malta britische Kolonie. Am 13. Dezember 1974 wurde die Unabhängigkeit Maltas ausgerufen.
Sofia Loren wurde am 20. September 1934 als Sofia Villani Scicolone in Rom geboren. Sie arbeitete früh als Model und Schauspielerin, um mit dem Geld ihre Mutter und Schwester zu unterstützen.
Der britische Schauspieler Peter Finch wurde am 28. September 1916 in London geboren. Wegen seines Lampenfiebers wandte er sich von seiner Theaterkarriere ab und konzentrierte sich auf Auftritte in Filmen. Er starb am 14. Januar 1977 in Los Angeles. Für seine Darstellung in der Mediensatire "Network" wurde er posthum mit einem Oscar ausgezeichnet.
Unter dem Motto "Alle Macht den Sowjets - Keine Macht der Partei" forderten aufständische Matrosen der russischen Kriegsmarine im März des Jahres 1921 eine Stärkung der lokalen Sowjets und keine Parteibindung bei Sowjetmandaten. Die angreifende Rote Armee wurde zuerst zurückgeschlagen, blieb beim zweiten Angriff jedoch siegreich.
Die Oper "La Traviata" wurde am 6. März 1853 im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt. Das von Giuseppe Verdi komponierte und von Francesco Maria Piave librettierte Stück fiel zunächst beim Publikum durch, bevor es überarbeitet und zu einer überaus erfolgreichen Oper wurde.
Thomas von Aquin wurde um 1225 bei Aquino geboren. Der Dominikaner gehört zu den einflussreichsten Philosophen der Geschichte und hinterließ ein sehr umfangreiches Werk. Er starb am 7. März 1274. Papst Johannes XXII. sprach Thomas von Aquin 1323 heilig.
Joseph-Maurice Ravel wurde am 7. März 1875 geboren. Der französische Komponist war einer der Hauptvertreter des musikalischen Impressionismus. Er starb am 28. Dezember 1937 in Paris nach einer Gehirnoperation.
Der tschechoslowakische Politiker Jan Masaryk wurde am 14. September 1886 in Prag geboren. Von 1940 bis 1948 war er Außenminister seines Landes. Er starb unter nicht geklärten Umständen am 10. März 1948.
Der britische Politiker James Harold Wilson wurde am 11. März 1916 geboren. Er war zweimal, zunächst von 1964 bis 1970 und nochmals von 1974 bis 1976, Premierminister von Großbritannien. Aufgrund seiner Alzheimer-Erkrankung trat er am 6. März 1976 vom Amt zurück. Harold Wilson starb 24. Mai 1995 in London.
Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein, wurde am 24. September 1583 in Böhmen geboren. Er war Herzog von Friedland, Fürst von Sagan, Herzog zu Mecklenburg und zudem zweimal Oberbefehlshaber der kaiserlichen Streitkräfte im Dreißigjährigen Krieg. Er starb am 25. Februar 1634.
Der deutsche Philosoph und Soziologe Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main als Theodor Ludwig Wiesengrund geboren. Er starb am 6. August 1969.
Der Physiker Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren. Seine Erkenntnisse veränderten das physikalische Weltbild maßgeblich. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kehrte er 1933 von einer Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika nicht zurück. Er gilt als größter Physiker aller Zeiten und starb am 18. April 1955 in Princeton.
Der Entfesselungs- und Zauberkünstler Harry Houdini wurde am 24. März 1874 als Erik Weisz in Budapest geboren. Er starb am 31. Oktober 1926 in Detroit.
Vom 06. April 1896 bis 15. April 1896 fanden in Athen die ersten Olympischen Sommerspiele in der Neuzeit statt. Ab 1924 wurden auch Olympische Winterspiele veranstaltet. Den Anstoß dazu gab der Franzose Pierre de Coubertin, der auch Mitbegründer des internationalen Olympischen Komitees war. Der Zeitraum von vier Jahren zwischen den Spielen wird als "Olympiade" bezeichnet.
Der Moralphilosoph, Aufklärer und Vater des Kapitlaismus, Adam Smith, wurde am 5. Juni 1723 in Kirkcaldy, Schottland geboren. Sein bahnbrechendes Hauptwerk "Der Wohlstand der Nationen" erschien im Jahre 1776. Es ist das wichtigste, grundlegendste Werk zur modernen Wirtschaftswissenschaft. Es beschreibt, wie der Wohlstand des Einzelnen der Gesamtgesellschaft zugute kommt.