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27 Schüler berichten von ihren Erfahrungen durch den Seminarkurs "Nahost-Konflikt". Hier werden theoretisch die geschichtlichen, politischen und religiösen Grundlagen des Konflikts erarbeitet, ehe dann jedes Jahr vor Ostern eine Exkursion nach Israel und in die palästinensischen Gebiete stattfindet.
Die Wiedervereinigung liegt ein Vierteljahrhundert zurück - Grund genug, einmal dem Leben im neuen Deutschland nachzuspüren. Zehn kurze Filme begleiten Menschen in Ostdeutschland in wichtigen Lebensbereichen, etwa bei der Arbeit oder beim Einkauf. Sind diese Geschichten auf ganz Deutschland übertragbar?
In vier Filmen fasst dieses Medium die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert bis 1933 zusammen. Der Zuschauer erfährt vom Leben im Kaiserreich und vom Ersten Weltkrieg, von den ersten Jahren der Weimarer Republik, vom trügerischen Aufschwung in den 20ern und der Machtübernahme der Nationalsozialisten.
Als Martin Luther King ermordet wurde, hieß es, der Einzeltäter James Earl Ray sei der Schuldige. Mehr als 20 Jahre später wurde in einem Gerichtsverfahren festgestellt, dass der Bürgerrechtler einer Verschwörung zum Opfer gefallen war. Die Aufklärung des Verbrechens wird bis heute hartnäckig verhindert.
In vielen Ländern gibt es wenig Verständnis für Homosexualität. Die Kamera begleitet drei lesbische junge Frauen aus Russland, der Tärkei und dem Kongo, die erläutern, inwieweit ihre sexuelle Orientierung ihnen das Alltagsleben erschwert. Ein aufgeklärtes Verhältnis zu Familie und Freunden ist oft unmöglich.
Wenn Menschen ihre Heimat verlassen, um in einem anderen Land zu leben, spricht man von Migration. Der Film erklärt, wo die Unterschiede zwischen Aussiedlern, Gastarbeitern, politischen Asylanten und Flüchtlingen liegen und wer Asylrecht erhält. Die Schwierigkeiten der Asylgesetzgebung werden verdeutlicht.
Lange Zeit haben traditionelle Banken Menschen, die zwei Dollar oder weniger am Tag verdienten, keine Kredite gegeben. Langsam wandelt sich dieses Bild: Mikrokredite für winzige Unternehmen und Kleinstsparer nehmen zu und bringen unter finanzieller Rendite den sozialen Fortschritt ein gutes Stück voran.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zur Energiewende. Es geht darum, wie sie aufgenommen wird, ob Atomkraftwerke trotzdem aufrechterhalten werden müssen, wer die Kosten für die Energiewende tragen sollte und wie die Risiken bei der Lagerung des Atommülls bewertet werden.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen antworten auf Fragen zum Thema Hartz IV. Es geht darum, ob das Arbeitslosengeld II ausreicht, ob viele Hartz-IV-Empfänger wirklich Arbeit ablehnen und ob es gerecht ist, dass langjährig Beschäftigte nach 18 Monaten kein einkommensabhängiges ALG mehr bekommen.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten, ob sie es begrüßen, dass sich Rauchverbote in ganz Deutschland durchgesetzt haben. Der überwiegende Teil der Befragten äußert sich positiv zu der Entwicklung, auch Menschen, die selbst rauchen. Beanstandet wird vor allem die Bevormundung.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Rente. Es geht darum, ob die staatliche Altersvorsorge zukünftig noch einen akzeptablen Lebensstandard gewährleisten kann, ob Altersarmut zu befürchten steht, ob private Vorsorge nötig ist und ob das Rentenalter steigen darf.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema "Sitzenbleiben". Es geht darum, ob es sinnvoll wäre, das Wiederholen einer Klassenstufe abzuschaffen, welche Alternativen es dazu gäbe und ob die Gefahr des Wiederholenmüssens für Schüler auch ein Ansporn sein kann, sich mehr anzustrengen.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Mindestlohn. Der Großteil von ihnen hält die Einführung eines Mindestlohns grundsätzlich für eine gute Idee, während viele als Reaktion darauf gleichzeitig eine Abwanderung namhafter Unternehmen ins Ausland befürchten.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Globalisierung. Es geht darum, was der Begriff bedeutet, wie die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft aussehen, ob die Produktion weiterhin in Niedriglohnländern verlegt wird und ob der Einzelne etwas bewirken kann.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Entwicklungshilfe. Es geht darum, wie das Thema allgemein betrachtet wird, ob die Hilfe als Selbstzweck existiert oder gewinnorientiert ist und wie hoch der prozentuale Anteil der Entwicklungshilfe am deutschen Staatshaushalt ist.
Da einzelne Verbraucher oft machtlos gegenüber Anbietern sind und häufig keinen Zugang zu relevanten Informationen haben, wurde der Verbraucherschutz eingerichtet. Der Film erklärt, wie in Europa und in Deutschland Verbraucherschutzgesetze geschaffen werden und zeigt, welche Stellen Informationen anbieten.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Umweltschutz. Es geht darum, was der Begriff bedeutet, was jeder persönlich zum Umweltschutz beitragen kann und ob die Befragten glauben, dass der Einzelne durch sein Verhalten eine nachhaltige Produktion bewirken kann.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Europa. Es geht darum, was der Begriff Europa für die Befragten bedeutet, welche politischen Entscheidungen am besten auf europäischer Ebene getroffen werden sollten und wie die europäische Entwicklung beurteilt wird.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Gentechnik in Lebensmitteln. Es geht darum, wie die Befragten zum Thema stehen und ob die betreffenden Lebensmittel entsprechend gekennzeichnet sein sollten. Die allgemeine Grundhaltung zum Thema ist von Skepsis geprägt.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Familienförderung. Es geht darum, ob die Familien genügend gefördert werden, was eine sinnvolle Unterstützung wäre und ob Eltern, die keinen Betreuungsplatz beanspruchen, stattdessen ein Betreuungsgeld bekommen sollten.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersstufen beantworten Fragen zum Thema bezahlbarer Wohnraum. Es geht um die Beurteilung der Mietpreisentwicklung, um ihre möglichen Folgen und um die Frage, ob vielleicht der Staat regulierend in die Preisentwicklung auf dem Mietpreismarkt eingreifen sollte.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Arbeitsbedingungen in Deutschland. Es zeigt sich, dass es zu diesem Thema viele unterschiedliche Ansichten gibt: Einige vergleichen die Bedingungen mit denen anderer Länder und sind zufrieden, andere empfinden sie als schlecht.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Flüchtlingshilfe. Sollte Menschen geholfen werden, die auf der Flucht sind und nach Deutschland kommen? Es wird auch die Frage gestellt, ob zwischen politisch Verfolgten und Wirtschaftsflüchtlingen unterschieden werden sollte.
Die Ganztagesschule findet immer mehr Anhänger. Anhand verschiedener Beispiele zeigt das Medium, was neben den Pflichtfächern in der langen Zeit noch angeboten werden kann: Es gibt Schulungen in Ernährung, Kultur und Sport, aber auch in Sozialkompetenz und in Arbeitstugenden für das spätere Berufsleben.
Jugendliche dokumentieren mit fünf Kamerateams im Wuppertal im März 2015 die Kundgebungen von Salafisten, HOGESA, PEGIDA und Bürgerinnen und Bürgern, die alle Extrempositionen scharf verurteilen. Anhand von Reden, Interviews und Bildern der Demonstrationsverläufe werden die einzelnen Positionen aufgezeigt.
Wie genau kennen Kinder und Jugendliche eigentlich ihre Rechte, und wie sieht deren Umsetzung im Alltag aus? Der Film lässt junge Menschen zu Wort kommen und begleitet sie im Alltag. So erfahren die Zuschauer von Kindern selbst, wie sie sich gesellschaftlich beteiligen und im Problemfall Hilfe finden können.
Julian wächst im Nachkriegsdeutschland auf. Während der 60er Jahre erlebt er im Ruhrgebiet die große Zeit des Bergbaus. Er ist ein ruhiger Junge, nicht so wild wie die meisten Halbwüchsigen, die ihn dafür hänseln. Er beobachtet seine Umgebung aus wachen Augen, doch meist ohne zu verstehen, was vor sich geht.
Demokratie hängt immer auch von den Bürgern des Landes ab. Diese Lehre ziehen die Schüler in dieser interaktiven Reportage aus den Geschehnissen rund um die Wende und die Wiedervereinigung. Persönliche Erinnerungen von Zeitzeugen und historische Fakten ergeben ein umfassendes Bild dieser Zeit des Umbruchs.
Die feine Nase eines Hundes entdeckt verborgene Minen zuverlässig. Doch dafür müssen die Tiere erst einmal ausgebildet werden, und dafür wiederum brauchen Menschen das entsprechende Wissen. Der deutsche Mario Boer bildet Hunderte Afghanen zu Hundeführern aus, die ihrerseits dann die Hunde abrichten.
Der deutsche Nothilfespezialist Christoph Bürk ist ein ungewohnter Anblick in Nordkorea mit seiner Körpergröße von 1,90 Metern. Er ist mit seinem Team unterwegs, um eine Spende von 27.000 Tonnen Rindfleisch abzuliefern und sicherzustellen, dass sie an die Bevölkerung geht und nicht etwa ans Militär.