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Im Sommer wird das Gras geschnitten und eine Silage angelegt. Wenn es richtig heiß ist kann Heu geerntet und das Getreide gemäht werden. Arbeit bis tief in die Nacht.
Im Frühling erwacht das Leben auf dem Bauernhof. Die Felder und die Äcker werden vorbereitet, damit gesät und gepflanzt werden kann. Die Kühe bekommen ihre Kälbchen und am Ende des Frühlings wird die ganze Herde auf die Weide geführt.
Der Film Baumringe erzählt, wie ein alter Baum gefällt wird, und was der in seinem Leben schon alles erlebt hat.
Gezeigt wird, dass die Milch nicht durch einen Blitz sauer wird. Und ist es bei Gewitter in einem Wald sicherer, als auf freiem Feld?
Der Film beantwortet mit entsprechenden Experimenten, was man tun darf, und was man besser bleiben lassen sollte, wenn man bei einem Gewitter in einem Auto sitzt.
Wenn wir vor einem Fahrkartenautomaten stehen, bekommen wir auf dem Display eine Auswahl angezeigt und regieren auf Angaben. Dieser Film zeigt, was im Inneren des Automaten geschieht, wenn wir Eingaben machen oder Geld hineinwerfen: Die Münzen werden geprüft und sortiert und dann die Karten gedruckt.
Ein Styroporkörper bekommt Armins normale Kleidung angezogen und wird auf einen Stuhl ohne Rückenlehne gesetzt. Armin selbst steht dahinter. Er trägt schwarze Kleidung, die man vor dem dunklen Hintergrund nicht sehen kann. Dadurch sieht es im Film aus, als würde sein Kopf schweben, wenn er sich bewegt.
Der Großteil des Mülls ist Verpackung. Früher wurde Verpackung wiederverwendet (Krüge etwa, Säcke, Körbe und Kisten), aber es gab oft Hygiene-Probleme. Heute ist das nicht mehr der Fall, aber anders als natürliche Verpackungen wie Bananen-, Nuss- und Eierschalen verrottet die moderne Verpackung nicht.
Moderne Mülldeponien werden nur auf wasserundurchlässigem Grund angelegt. Auf eine dicke Tonschicht kommen verschweißte Kunststoffbahnen, eine Filzschicht und geschlitzte Rohre, um die giftige Flüssigkeit abzuleiten. Diese wird gereinigt, und der anfallende Klärschlamm kommt wieder auf die Deponie.
Auf der Mülldeponie verrotten verschiedene Arten von Müll, wobei Gärstoffe entstehen, die sich mit Wasser und wegen der abgeschnittenen Luftzufuhr zu organischer Säure verbinden. Während diese nach unten sickert, löst sie Giftstoffe aus dem Müll, die schließlich sogar ins Grundwasser gelangen können.
Müll wird in großen Öfen verbrannt, wobei man mit Filtern die meisten Schadstoffe aus dem Rauch entfernt. Den Wasserdampf nutzt man für Fernwärme und zur Stromerzeugung durch Turbinen. Zurückbleibende Steine nutzt man für den Straßenbau, Eisen wird aus der Schlacke entfernt und zu neuem Metall geschmolzen.
Das Sachgeschichten-Team zeigt, wie viel Müll etwa durch Tetrapaks und Dosen anfällt und wie viel weniger durch Pfandflaschen. Auch die Vorteile des Einkaufsnetzes gegenüber der Plastiktüte werden gezeigt. In vielen Dingen muss aber die Industrie tätig werden, etwa bei den deutlich zu großen Verpackungen.
Man kann seinen Müll trennen, anstatt alles in die Restmülltonne zu werfen: Armin zeigt, wie man Pappe und Papier im Altpapiercontainer entsorgt. Für die organischen Abfälle baut er sich einen Komposthaufen im Garten. Übrig bleiben am Ende nur die Kunststoffverpackungen, die gar nicht verrotten werden.
Aus einem hölzernen Rundstück, einem Stück Messingrohr und einem Büschel Kunstfasern entsteht ein Malpinsel: Das Holz wird zum Stiel geschliffen und lackiert, das Messing als Zwinge in Form gebracht und vernickelt und die Fasern zur Spitze geformt. Dann werden die Stücke zusammengefügt und gestempelt.
Pinsel aus Tierhaaren sind viel feiner als die aus Kunstfasern, weshalb Künstler sie nutzen und Menschen, die mit speziellen Farben arbeiten. Die Tierhaare stammen aus Japan. Sie werden gekämmt, sortiert und von Hand zu Pinselspitzen geformt, in der Zwinge befestigt damit und an den Stiel angefügt.
Dank der Kapillarwirkung kann man mit einem Filzstift auch über Kopf malen. Man steckt einen sogenannten Tampon aus vielen Fasern in die Stifthülle und spritzt dann die Tinte hinein. Die aus noch viel feineren Fasern bestehende Stiftspitze zieht die Tinte auch gegen die Erdanziehungskraft nach oben.
In einem Video ist zu sehen, wie Stabilo-Stifte fest aneinander haften, wenn man sechs von ihnen kreisförmig aneinanderlegt und einen siebten in die exakt passende Mitte schlägt. Unter dem Mikroskop zeigt sich, dass die Stifte durch die starke Reibungshitze regelrecht miteinander verschweißt worden sind.
Füllerspitzen werden aus einem Stahlband ausgestanzt, geformt, mit einer Kugel versehen und eingeschnitten. Die Kunststoffbestandteile entstehen in Spritzgussmaschinen. Sie werden mit der Spitze und den Patronen zusammengesetzt. Die Kapillarwirkung zieht die Tinte durch den schmalen Spalt zur Kugel.
In neun Schritten wird rückwärts gezeigt, wie die Milch auf den Frühstückstisch kommt: Sie kommt aus dem Supermarkt, wohin sie aus der Abfüllung geliefert wird, wohin die Bauern sie in Tankwagen bringen. Danach werden alle Schritte in der richtigen Reihenfolge gezeigt - von der Kuh zum Frühstückstisch.
Beim Melken per Hand muss man darauf achten, die Finger immer nacheinander zusammenzudrücken. Im Stall allerdings erledigt die Melkmaschine diese Aufgabe. Außer Kühen kann man auch Ziegen und Schafe melken. Damit die Milch der Kühe für die Menschen genutzt werden kann, müssen die Kälber entwöhnt werden.
Gezeigt wird, wie Meisenknödel gemacht werden, die Dinger die man im Winter nach draußen hängt, damit die Vögel was zu fressen haben.
Bis wir eine Kirmes besuchen können, müssen viele Leute sehr hart arbeiten: Der Aufbau dauert etwa 14 Tage und wird im Film im Zeitraffer gezeigt. Buden und Fahrgeschäfte werden errichtet. Man sieht einige schnell ablaufende Kirmes-Tage und dann den Abbau, der auch noch einmal etwa sieben Tage dauert.
In dieser Folge zeigt Armin wie Otto von Guericke auf der Suche nach dem "Nichts" war und dabei den Luftdruck entdeckte. So konnte zum ersten Mal eine Wettervorhersage getroffen werden. Ein historischer Versuch: 16 Pferde können zwei luftleer gepumpte Halbkugeln nicht auseinander reißen.
In dieser Folge zeigt Armin wie Otto von Guericke auf der Suche nach dem "Nichts" war und dabei den Luftdruck entdeckte. So konnte zum ersten Mal eine Wettervorhersage getroffen werden. Ein historischer Versuch: 16 Pferde können zwei luftleer gepumpte Halbkugeln nicht auseinander reißen.
In dieser Folge zeigt Armin wie Otto von Guericke auf der Suche nach dem "Nichts" war und dabei den Luftdruck entdeckte. So konnte zum ersten Mal eine Wettervorhersage getroffen werden. Ein historischer Versuch: 16 Pferde können zwei luftleer gepumpte Halbkugeln nicht auseinander reißen.