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Auf dem Medium beschreiben Jugendliche ihren unterschiedlichen Gebrauch von Alkohol. Zu Wort kommen Gelegenheits- und Partytrinker sowie regelmäßige Alkoholkonsumenten. Ein ausführliches Gespräch mit Prof. Dr. Hurrelmann von der Universität Bielefeld bettet die Aussagen in einen fachlichen Rahmen.
Junge Erwachsene möchten daheim ausziehen und ihr Leben selbst bestimmen. Das gilt auch für Menschen mit Behinderung. Dieser Film zeigt, für welche Formen der Einschränkung sich welche Wohnarten eignen, reißt Autonomiekonflikte an und zeigt, wie Menschen mit und ohne Behinderung miteinander auskommen können.
Kinderspielstädte sind Mini-Städte, in denen alle wichtigen Einrichtungen und Strukturen einer echten Stadt zu finden sind. Hier haben Kinder das Kommando: Tauchen Sie ein in die Welt der Kinderspielstädte und lassen Sie sich beeindrucken, wie Kinder spielend Demokratie erlernen.
In den Filmen ',Nicht mit mir!',, ',Prügel, Prügel, Prügel',, ',Man denkt über gar nichts nach', und ',Vor lauter Wut', berichten Mädchen im Alter von 13-18 Jahren über ihre Erfahrungen mit Gewalt - aus Täter-, Opfer- und Zuschauersicht. Es wird klar, dass Gewalttätigkeit auch von sozialer Herkunft abhängt.
In einem Langzeitprojekt erarbeiteten Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse eines Gymnasiums mit einem Lehrer und einem Medienpädagogen diese Dokumentation. Opfer berichten über ihr Leiden. Täter erläutern die Gründe für ihr Verhalten. Die Schüler berichten über Fehlreaktionen der Lehrer.
Geschwister behinderter oder chronisch kranker Kinder bekommen häufig weniger Aufmerksamkeit, entwickeln dafür aber besonders früh soziale Kompetenzen. Der Film zeigt das Leben dreier Betroffener, erzählt von ihrer Zerrissenheit zwischen Freiheitsdrang, Aufmerksamkeitsbedürfnis, Liebe und Pflicht.
Danka ist Reinigungsfrau im Hospiz. Für sie ist das Leben, das sich dem Ende neigt, Alltag geworden. Sie setzt sich gern zu den Bewohnern, leistet Gesellschaft, plauscht oder schweigt mit ihnen. Der Film gibt sehr persönliche Einblicke in das Haus mit den 15 Zimmern, in denen die Leute auf den Tod warten.
Zwei Beiträge leisten auf dem Medium einen Beitrag zur Suchtprävention: "Weil wir zusammen nicht mehr glücklich sind" ist ein Film von und über drei Töchter alkoholkranker Eltern. "Abgefüllt und trotzdem lustig" ist Gespräch und "Partystudie" zum ganz alltäglichen Trinkverhalten von Jugendlichen.
Die Filme dieses Mediums setzen sich mit den Problemen auseinander, denen Jugendliche mit und ohne Abschluss auf dem Arbeitsmarkt gegenüberstehen. Sie zeigen, dass es nicht immer Faulheit ist, wenn jemand keine Qualifikation vorweisen kann, und zeigen verschiedene Wege aus der Arbeitslosigkeit auf.
Die Reihe besteht aus den Filmen "Endlich frei", "Und jetzt?", "Dass man weiß, dass man gebraucht wird" und "Arbeiten ist Arbeit" Junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen werden bei ihrem Übergang von der Förderschule in Behindertenwerkstätten und in ein Berufsbildungswerk begleitet.
In Teil 3 der Filmreihe sind sieben 10- bis 45-minütige Dokumentationen enthalten. Thematisiert werden verschiedene Facetten der Sexualität junger Menschen mit Behinderungen. Unter anderem geht es um lesbische Liebe, Prostitution, Partnervermittlung und geistig behinderte Eltern und ihre Kinder.
Drei Kinder erzählen mit Bildern von ihrer Flucht: Butterfly ist sechs Jahre alt und stammt aus dem Iran. Sie kam mit ihrer Mutter. Camel aus Afghanistan brach mit 13 Jahren auf nach Deutschland und sollte vier Jahre brauchen. Die Waise 50 Cent kommt aus Afrika und erzählt vom neuen Leben in der Fremde.
Das Ehepaar Crimmann hat vier Kinder. Die Mutter Tina und drei der Kinder haben eine Diagnose aus dem Autismus-Spektrum. Tina arbeitet im Verein Leipzig und Autismus e. V. und hilft anderen Autisten und deren Familien mit Alltagsproblemen. Der Film zeigt, wie das Leben mit der Störung funktionieren kann.
"Dat is uns Uwe" heißt es in der 8000-Seelen Gemeinde Heikendorf. Uwe Pelzel, Jahrgang 1943, gehört zu den ältesten Menschen mit Down-Syndrom in Deutschland. Der Film zeigt seinen Lebensweg und den selbstverständlichen Umgang seiner Gemeinde, die den politischen Begriff "Inklusion" weder kennt noch braucht.
Junge Migranten aus verschiedenen Ländern sitzen zusammen in der Integrationsklasse des Lehrers Christian Zingg in Basel. In zwei Jahren möchte er ihnen die Kultur und die Sprache der Schweiz nahebringen. Der Film lässt die jungen Leute von ihrer Flucht und ihren Hoffnungen für die Zukunft erzählen.
Yannik gibt den Ton an in der 7. Klasse der Förderschule in Berlin. Für ihn ist Emanuel jemand, an dem er seine Aggressionen auslassen kann. Andere Schüler folgen seinem Beispiel. Als eine Lehrerin aber von Kinderrechten, Ethik und Demokratie spricht, sieht Emanuel seine Chance auf eine neue Rolle gekommen.
Wenn der "Lifeline Express" in einer der schwach entwickelten Regionen Indiens hält, wird er von Tausenden Menschen belagert: Die Hilfsorganisation des Tata Steel Konzerns hat dieses Projekt ins Leben gerufen, das medizinische Hilfe zu jenen bringt, die sie sonst weder erreichen noch bezahlen könnten.
Depressionen sind bei behinderten Menschen keine Seltenheit. Es greift aber zu kurz, nur die Behinderung dafür verantwortlich zu machen. Anhand von vier Betroffenen verschiedenen Alters und Geschlechts wird aufgezeigt, welche Kombinationen mit weiteren Faktoren die Abwärtsspiralen tatsächlich ausgelöst haben.
Die Muttersprache ist als Sprache der Emotionen wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung. Wird sie gefördert, fällt auch das Erlernen einer Zweitsprache leichter. Für viele Menschen ist die Nutzung zweier Sprachen bereits Alltag. Dieser Film möchte auf die Möglichkeiten sprachlicher Vielfalt hinweisen.
Die Kamera begleitet vier "Clowns ohne Grenzen" bei ihren Besuchen in acht verschiedenen Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge im Mai und im Juni 2015. Der Film ist wie ein Roadmovie aufgebaut und zeigt berührende und schöne Erlebnisse der Clowns sowohl mit den Flüchtlingen wie auch mit den Helfern vor Ort.
Youmna, Jasmina und Ayssar sind schon vor vielen Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Sie erzählen von ihrem Werdegang, von der Angst vor der Abschiebung und von dem steinigen, mühevollen Weg, der inzwischen hinter ihnen liegt. Dabei decken sie Missstände der deutschen Flüchtlingspolitik auf.
In der Wüste von Arizona gibt es ein ganz besonderes Projekt, in dem schwer erziehbare und kriminelle Jugendliche eine zweite Chance erhalten: Zwei Monate lang werden sie hier von einem Totonac-Indianer unterrichtet. Der Erfolg gibt dem Projekt recht: Gut die Hälfte der Teilnehmer wird nicht rückfällig.
Fast die Hälfte der Menschen in Caracas, Venezuelas Hauptstadt, leben in Barrios, also in Elendsvierteln. Dank eines einmaligen Musikprogramms, dem Nationalen Kinderorchester, können einige Kinder dem Elend entkommen: Sie spielen in einem der 180 Nachwuchsensembles, die von einer Stiftung getragen werden.
Streit zwischen Schülern kommt schnell einmal vor. Oft kann man ihn selbst beilegen - aber was, wenn das nicht klappt? Der Film stellt Schülermediatoren vor, die sich der explosiven Situation annehmen und bei der Streitschlichtung helfen. Ziel ist es, mit allen Beteiligten eine gemeinsame Lösung zu finden.
Trotz exzellenter medizinischer Versorgung ist die Geburt nach wie vor ein archaischer, gefährlicher Vorgang. In den Niederlanden wird noch jedes fünfte Kind mithilfe einer Hebamme zu Hause auf die Welt gebracht. Diese Dokumentation folgt den Spuren der modernen werdenden Mütter bis hin zur Geburt.
Dieses Sonderangebot enthält alle 155 Filme der "Arbeitsgemeinschaft Medien" als KOL-Lizenz.
Dieser Film stellt unangenehme Fragen: Sind Menschen in Führungspositionen tatsächlich oft eiskalte Psychopathen? Kann man ein internationales Unternehmen überhaupt führen, wenn man dauernd ethische Skrupel hat? Und erschafft unsere Gesellschaft vielleicht selbst die Art von Chefs, die wir verdienen?
Sven leidet am Usher-Syndrom, verliert also langsam sein Hör- und Sehvermögen. Dennoch hat er den Traum, einmal auf dem Jakobsweg zu pilgern. Dafür braucht er allerdings die Unterstützung von Taubblinden-Assistenten. Nach langer Planung starten sie, doch die Situation ist für Sven schwerer als erwartet.
Wer eine Wohnung mieten möchte, muss das passende Angebot finden. Der Film zeigt dafür die verschiedenen Möglichkeiten auf. Er erläutert den Ablauf der Besichtigungstermine und die Inhalte des Mietvertrags. Diese sind teilweise gesetzlich geregelt und basieren zum anderen Teil auf persönlicher Einigung.
Columbine, Erfurt, Emsdetten: Die Anzahl so genannter Schulamokläufe ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Marita Neher zeichnet im Film ein differenziertes Bild jugendlicher Amokläufer, zeigt Präventionsversuche und fragt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu den Ursachen.