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Neben Leitern und Nichtleitern gibt es bezüglich der elektrischen Leitfähigkeit auch sogenannte Halbleiter. Der Film erklärt anhand des Beispiels von Silicium, wie ein Stoff unter gewissen Voraussetzungen vom Nichtleiter zum Leiter werden kann. Er nennt die vielen Verwendungsmöglichkeiten von Halbleitern.
Das Leichtmetall Aluminium ist vielseitig verwendbar. Der Film demonstriert die geringe Dichte und die Wärmeleitfähigkeit des Metalls, das leicht zu verarbeiten und durch seine Oxidschicht korrosionsbeständig ist. Es wird in vielen Bereichen der Industrie eingesetzt, z.B. in der Luft- und Raumfahrt.
Elektromotoren spielen schon eine große Rolle in unserem Alltag, und sie werden immer wichtiger. Der Film zeigt, wie genau sie elektrische Energie in mechanische umwandeln können, und verdeutlicht, dass es dafür unterschiedliche Wege gibt. Es wird gezeigt, dass die Stormversorgung noch Probleme bereitet.
Andy Warhol zählte zu den wichtigsten Vertretern und Begründern der Pop Art, war zunächst jedoch Grafiker und Illustrator. Er war unter anderem berühmt für seine Porträts und Siebdrucke, deren Motive sich wiederholten. Dieser Film behandelt das Porträt seines Kollegen Robert Rauschenbergs, "Der Texaner".
Franz von Lenbach: Franz von Lenbach mit Frau und Töchtern: "1903 malte Lenbach im Alter von 67 Jahren ein weiteres Selbstportrait, welches ein hohes Maß an Portraitmalerei offenbart. Es zeigt ihn mit seiner zweiten Frau Lolo und ihren zwei Töchtern, Marion, die Blonde in der Mitte, und Gabriele, feengleich bei ihrer Mutter. Es ist eine kuriose Pose, da der Künstler sich nach vorne lehnt, als wollte er sicher gehen, dass er im Bild ist. Es wirkt, als würden sie für ein Foto posieren..."
Gabriele Münter zählte zu den bekanntesten Vertreterinnen des Expressionismus in Deutschland. Sie war Gründungsmitglied bei "Der Blaue Reiter" und gehörte der "Neuen Künstlervereinigung München" an. Der Film betrachtet ihr Werk "Dorfstraße im Winter" genauer, das mit seiner einfachen Radikalität besticht.
Ernst Wilhelm Nay: Grauzug: Malen heißt, mit Farbe ein Bild zu schaffen." Diese Worte fassen das Leben und Werk des deutschen Malers Ernst Wilhelm Nay sehr gut zusammen. Und so beschrieb er oft das zentrale Anliegen seiner Arbeit. Das Gemälde "Grey Passage" ist typisch für Nays spätes Werk, in dem er häufig Kreise - oder Scheiben - verwendete, um endlose Variationen mit den Effekten von Licht, Farbe und Bewegung zu erzielen.
Alexej von Jawlensky: Meditation: "Alexej von Jawlensky wurde 1864 in Russland geboren und ging 1986 nach München, um dort zu leben. In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Jawlensky Teil eines avantgardistischen Künstlerzirkels um einen weiteren russischen Emigranten, Kandinsky. Aber im Gegensatz zu Kandinsky, dessen Vorstellungskraft und Verstand umfangreich waren, konzentrierte sich Jawlensky fast sein ganzes Leben auf ein einziges Motiv - das menschliche Gesicht..."
Morris Louis war ein Vertreter des abstrakten Expressionismus, der in Baltimore Kunst studiert hatte. Bemerkenswert ist ein Bruch in seiner Karriere, bei dem er den Großteil seines Werks zerstörte und seinen Stil radikal änderte. Der Film behandelt das Bild "Beta Kappa" aus seiner späten Schaffensphase.
Der Schweizer Künstler und Begründer der Farbtypenlehre Johannes Itten studierte zunächst an der Kunsthochschule in Genf, ehe er selbst eine Farbenlehre entwickelte. Sein hier vorgestelltes Bild "Die Begegnung" kommt ohne Wesen aus - es sind allein zwei bunte Spiralen, die sich treffen und verschmelzen.
Lovis Corinth: Selbstbildnis vor der Staffelei: "Ein Künstler malt sich selbst malend. Er starrt auf die Person, die ihn am meisten interessiert, während sie das tut, was ihn am meisten interessiert. Nichts in der Kunst ist so selbstbesessen wie ein Selbstportrait eines malenden Künstlers. Das ist der deutsche Künstler Lovis Corinth 1914 in seinem Studio im Alter von 56..."
Albrecht Dürer: Portrait eines unbekannten Geistlichen: "Alberecht Dürer portraitierte hier weder ein intelligentes Gesicht, noch einen heroischen Körper. Was ihn jedoch interessierte, war ein Charakter; Selbstbewusstsein, Rechtschaffenheit, Beharrlichkeit. Der Versuch, im Gesicht des Geistlichen weitere Eigenschaften zu lesen, führte zu tief in Mutmaßungen hinein..."
Franz Marc, der einer der bedeutendsten Maler des deutschen Expressionismus werden sollte, lernte zunächst an der Münchner Kunstakademie. Er organisierte Ausstellungen und gab einen Almanach unter dem Namen "Der Blaue Reiter" heraus. Sein hier gezeigtes Bild "Der Tiger" zählt zu seinen berühmtesten Werken.
Eine unsichtbare Kraft zieht Metallgegenstände an. Was macht einige Gegenstände magnetisch und andere nicht? Der Film zeigt in anschaulichen Animationen den Aufbau von Magneten und befasst sich mit Theorie und praktischer Anwendung magnetischer Felder wie zum Beispiel in Festplatten und Mikrofonen.
Viggo Johansen : Kücheninterieur: "Unter den skandinavischen Künstlern, die gegen Ende des letzten Jahrhunderts in Skagen wohnten, gab es einen, der sehr zurückgezogen lebte: Viggo Johansen. Diese beschauliche Häuslichkeit kommt auch in seinem bekanntesten Bild zum Ausdruck, auf dem seine Frau Blumen in einer Vase anordnet. Sie heißt Martha und ist in Skagen geboren..."
Franz von Stuck arbeitete zunächst als Zeichner und Illustrator, ehe er als Maler und Bildhauer erst dem Jugendstil und später dem Symbolismus zugeordnet wurde. Viele seiner Werke haben eine erotische Wirkung, so auch das hier besprochene Bild "Salome" mit der Tänzerin und dem Kopf Johannes des Täufers.
Carl Rottmann : Aus dem Griechenland-Zyklus: "Kein Besucher der Neuen Pinakothek kann sich dem Dreiklang einer Gemäldegruppe von je über vier Metern Breite entziehen, die ihn in der Eingangshalle empfängt und unmittelbar betroffen macht. Denn zunächst bleiben nämlich ihre Bedeutung und prominete Plazierung unklar; die drei Gemälde zeigen allesamt unwirtliche Natur. Hinweise auf ihre Bedeutung zu finden, erfordern einen genaueren Blick..."
John Everett Millais: Ophelia: "Shakespeare war eine beliebte Quelle für die Künstler des 19. Jahrhunderts, und als junger Mann mit Sinn für romantische Melancholie ließ auch John Everett Millais sich verständlicher Weise vom Tod der Ophelia anziehen, der so schön im 4. Akt von Hamlet beschrieben ist."
Joseph Wrigth of Derby: Das Experiment mit dem Vogel in der Luftpumpe: "Dieses Bild erzählt die Geschichte eines einfachen wissenschaftlichen Experiments. Der recht furchterregend dreinschauende Herr ist der Wissenschaftler. Er pumpt die Luft aus einer Glaskugel in die Mitte des Bildes, sodass die weiße Taube darin an Sauerstoffmangel zu ersticken droht. Das Bild ist ein Spektrum der englischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts zur Zeit ihrer Entwicklung von einer alten zu einer neuen Ordnung. Wright hat diesen Wandel in einem dramatischen Augenblick im Schein einer Lampe dargestellt..."
William McTaggart: Der Sturm: "William McTaggart war ein schottischer Maler, der in Hörweite des Atlantischen Ozeans geboren wurde und dort jeden seiner Sommer verbrachte, um ihn zu malen. In der Nationalgalerie von Schottland in Edinburgh hängt sein wohl berühmtestes Bild "Der Sturm", gemalt 1890, als der Maler 55 war. Fischerboote sind in Seenot, sie laufen voll Wasser und werden abgetrieben. Das eigentliche Thema ist der Sturm als solcher..."
David Wilkie : William Bethune mit Frau und Tochter: "Ganz selten taucht ein Bild plötzlich auf und wird sofort als Meisterwerk gefeiert und noch seltener kommt es vor, daß sein Maler höchstens 19 Jahre alt ist. Dieses Gruppenbild war bis vor ein paar Jahren unbekannt und dominiert nun das eine Ende des schottischen Flügels in der Nationalgalerie von Schottland. Es stammt von David Wilkie, der später zum erfolgreichsten Maler Schottlands aufstieg..."
Henry Raeburn: Reverend Robert Walker beim Schlittschuhlaufen: "In den 1780er Jahren gab es eine Reihe ungewöhnlich kalter Winter und alle schottischen Seen froren zu, weshalb die wohlhabenden Bürger von Edinburgh einen Schlittschuhverein gründeten. Um sich als Mitglied zu qualifizieren, musste man einen vollen Kreis auf einem Bein laufen und genau das tut dieser würdige Herr..."
Fritz Winter lernte vor dem Krieg am Bauhaus in Dessau, distanzierte sich aber frühzeitig von den Lehren. Nach dem Krieg war Winter Mitbegründer der Künstlergruppe "ZEN 49" in München. Fritz Winter gilt als wichtiger Vorreiter der Abstraktion in Europa. Hier wird sein Bild "Komposition in Blau" vorgestellt.
Georg Baselitz: Die großen Freunde: Baselitz erlaubt Andeutungen von Brutalität und Angst in seine Bilder ein. Aber angesichts der Monotonie und Grauheit des modernen Lebens haben seine Untertanen dennoch eine stärkere Anziehungskraft als unser Gefühl von Traurigkeit, Schock oder Abscheu.
Konrad Klapheck hat einen festen Platz in der Nachkriegsavantgarde in Deutschland. Sein Stil weist Merkmale des Surrealismus und des Neorealismus auf: Viele seiner Motive sind scheinbar realistische, aber verfremdete Automaten. Sein hier behandeltes Bild "Der Krieg" zählt zu seinen berühmtesten Werken.
Gotthard Graubner : Schwarze Haut: Dieses Bild wurde 1969 vom Düsseldorfer Künstler Gotthard Graubner gemalt. Er nannte es "Black Skin". Aber dieser Titel hilft uns nicht sehr, zu verstehen, was Graubner uns hier zu sagen versucht. Wir müssen uns das Bild selbst genauer ansehen. "Schwarze Haut" ist kein Bild im traditionellen Sinne des Wortes.
Für Anselm Kiefer lässt sich die Welt nicht gänzlich begreifen. Über die Kunst nähert er sich ihr an. Grau, die Farbe des Zweifels, dominiert sein Werk, das den Krieg behandelt. Sein hier gezeigtes Bild "Innenraum" wird wie der Großteil seiner Arbeit missverstanden, kritisiert und frenetisch gefeiert.
Johann Heinrich Füssli, in England bekannt als Henry Fuseli, war Pfarrer, Maler, Schriftsteller und Herausgeber. Er übersetzte einige Dramen Shakespeares, die ihn tief beeindruckten: Sein hier gezeigtes Bild "Titania liebkost Zettel mit dem Eselskopf" von 1793 entstammt der Komödie "Ein Sommernachtstraum".
Théodore Géricault: Das Floß der Medusa: Der Titel "Das Floß der Medusa" wie auch das heroische Pathos der Darstellung lassen unwillkürlich an e i n e a n t i k e Tragödie denken. Von dem 28-jährigen Theodore Gericault gemalt, ist das fünf mal sieben Meter große Bild nicht nur das Hauptwerk des Normannen, sondern auch eines der bedeutendsten Meisterwerke des 19. Jahrhunderts.
"Der Ort des hier dargestellten Treffens ist schwer auszumachen. Das Mauerwerk aber deutet auf eine Ruine hin. Der fehlende Ziegelstein und der wuchernde Strauch erhärten diese Annahme, ferner ist die Kante einer steinernen Bank im linken Bildrand abgebrochen. Johann Friedrich Overbeck, 1789 im jahr der Revolution als Sohn des Bürgermeisters von Lübeck geboren, voellendete dieses Gemälde 1828 in Rom..."