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Jesus heilt eine Frau, die seit vielen Jahren an einem verkrümmten Rücken leidet - am Sabbat in einer Synagoge. Einige Menschen werfen ihm daraufhin vor, dass er die geltenden religiösen Gesetze gebrochen habe. Jesus kann seine Tat aber so überzeugend rechtfertigen, dass ihm niemand mehr widerspricht.
Jesus möchte am See Genezareth zu einer Menschenmenge sprechen und steigt dafür in das Boot eines Fischers. Nach der Rede weist er ihn an, die Netze auszuwerfen, und wirkt ein Wunder. Der Fischer Simon Petrus erkennt ihn als Gottes Sohn und schließt sich ihm an, ebenso wie Andreas, Jakobus und Johannes.
Zum Passahfest reisen Maria und Josef wie jedes Jahr mit ihrem Sohn Jesus nach Jerusalem. Beim Heimweg fehlt der Zwölfjährige plötzlich, und nach drei Tagen Suche finden sie ihn schließlich im Tempel, wo er dabei ist, mit den Schriftgelehrten auf eine Weise zu diskutieren, die diese in Erstaunen versetzt.
Jeden Abend zählt der Hirte seine 100 Schafe. Als eines fehlt, lässt er die 99 anderen Schafe in der Obhut seines Hirtenhundes zurück und macht sich auf den Weg, um das verloren gegangene Tier wiederzufinden. Er entdeckt es nach langer Suche, nimmt es auf die Arme und trägt es zur Herde zurück.
Eine Witwe legt eine höchst bescheidene Gabe in den Opferkasten. Jesus ist sie aber weit lieber als die üppigen Gaben der Reichen: Diese haben nämlich lediglich einen kleinen Teil ihres Überflusses abgegeben, was sie kaum stört. Die Witwe hingegen hat alles geopfert, was sie eigentlich zum Leben braucht.
Ein Mann will ein Fest feiern, doch keiner der Geladenen kommt. Der Mann ist enttäuscht und schickt einen Bediensteten los, der die Armen, Krüppel, Lahmen und Blinden einlädt - sie kommen alle. Jesus Zuhörer verstehen, dass das Fest das Reich Gottes ist und dass sie alle eingeladen sind, zu ihm zu kommen.
Der jüngere von zwei Söhnen bittet seinen Vater um sein Erbteil, geht los und verjubelt das Geld. Er kehrt verarmt an den Hof seines Vaters zurück und will für ihn arbeiten, doch der Vater nimmt ihn freudig auf und feiert ein Fest. Der ältere Bruder findet das unfair, doch der Vater erklärt seine Freude.
Bei einer Hochzeit in Kana droht dem Brautpaar der Wein auszugehen. Maria bittet ihren Sohn Jesus um Hilfe. Dieser verwandelt Wasser in Krügen in Wein. Dieser ist so gut, dass der verantwortliche Sklave den Bräutigam fragt, warum er den besseren Wein entgegen der Tradition für später aufgehoben habe.
Als Jesus in Kapernaum ist, bringen die Leute ihre Kranken zu ihm, damit er sie heilt. Einige Männer tragen einen Gelähmten, und weil sie nicht durchkommen, lassen sie ihn durch das Dach zu Jesus hinunter. Er vergibt dem Mann seine Sünden, heilt ihn und weist ihn an, seine Bahre zu nehmen und zu gehen.
Der Zöllner Zachäus möchte Jesus sehen, doch die Menschen lassen ihn nicht durch. Als er auf einen Baum steigt, sieht Jesus ihn, ruft ihn herunter und lässt sich von ihm nach Hause einladen, obwohl die Menge die Nase rümpft. Im Gespräch mit Jesus entscheidet sich Zachäus, seinen Reichtum künftig zu teilen.
Ein Mann wird von Räubern schwer verletzt an der Straße zurückgelassen. Einige Menschen, darunter ein Tempeldiener und ein Priester, gehen vorbei, ohne ihm zu helfen. Erst ein Samariter nimmt sich des Verletzten an, versorgt seine Wunden, bringt ihn zu einem Wirt und bezahlt für die Pflege des ihm Fremden.
Einige Leute kommen mit ihren Kindern zu Jesus: Sie wünschen sich, dass er sie segnet. Die Jünger drängen sie zurück und wollen sie fortschicken, doch Jesus ruft die Kinder zu sich und segnet sie. Dabei erklärt er, dass alle Menschen besser wie die Kinder werden sollten, da ihnen das Himmelreich gehöre.
Die Karwoche ist Jesus´ ereignisreichste Woche in der Bibel: Sie wird hier nacherzählt vom Einzug in Jerusalem über die Vertreibung der Händler aus dem Tempel, das letzte Abendmahl, die Nacht im Garten Gethsemane, den Verrat, die Verleugnung, Verhaftung und Kreuzigung bis zur Verkündung der Auferstehung.
Zehn Leprakranke wurden aus der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen - sie sollen niemanden anstecken. Sie bitten Jesus inständig um Heilung, und er wirkt ein Wunder. Freudig eilen die nun Gesunden zu ihren Liebsten zurück. Nur einer von ihnen, ein Samariter, kommt zurück zu Jesus und bedankt sich bei ihm.
Jesus heilt am Sabbat in der Synagoge die verkrüppelte Hand eines Mannes. Dabei fordert er die Pharisäer auf, ihm zu sagen, dass Gutes tun und Retten nicht erlaubt sei. Sie bleiben still, ziehen sich aber zurück und beraten sich mit den Anhängern des Herodes darüber, wie sie den Störenfried töten könnten.
Eine große Menschenmenge folgt Jesus, um ihn sprechen zu hören. Sie bekommen Hunger, und Jesus lässt die Apostel nachsehen, was an Essen da ist. Sie bringen ihm fünf Brote und zwei Fische. Jesus teilt das Essen an die Menschen aus. Wundersamerweise werden alle satt und es gibt noch jede Menge Reste.
Marcus findet zwei Löwenbabys, die aus dem Circus Maximus stammen. Nero sucht ganz Rom nach ihnen ab. Die Freunde befreien mithilfe von Ben die Mutter der Kleinen und eine Gruppe Christen, die Nero den Löwen zum Fraß vorwerfen wollte. Danach erzählt Ben allen die Geschichte vom Tauben und dem Stummen.
Ben ist der Hinrichtung knapp entkommen, und die Freunde fliehen aus Rom. Ihr Ziel ist das arabische Dorf Schemadar. Tacticus und Myriam heiraten auf der Überfahrt und adoptieren die verwaiste Anna. Ihre Verfolger bemerkt die Gruppe nicht, als sie das Schiff verlässt und den Weg durch die Wüste nimmt.
Helena und die anderen erfahren, dass Cyrus´ Eltern noch leben. Ehe sie Rom verlassen können, muss die Gruppe aber noch in Neros Kerker: Justin und Markus leiden hier Hunger und Durst, Ben wartet auf seine Hinrichtung. Die Geschichte von Pontius Pilatus und der Hinrichtung verschlimmert böse Vorahnungen.
Neros jagt die Anführer des christlichen Untergrunds unerbittlich. Seine Leute nehmen den geflohenen Ben schließlich in den Katakomben gefangen. Er wird angeklagt und vor Gericht gestellt. Er selbst erlebt nun, was auch Jesus während des Arrests und der Verhandlung vor dem römischen Gericht erleben musste.
Tacticus wurde zum Tode verurteilt und Ben und seine Gefährten eilen zu seiner Rettung. Nero befiehlt die Verfolgung. Ben rechnet fest mit der Hilfe eines alten Freundes, doch dieser verrät ihn an die Soldaten. Helena beruhigt die verängstigten Kinder, indem sie ihnen Geschichten von Jesus erzählt.
Nero glaubt, dass sein Soldat Tacticus Christ ist, und verlangt von ihm, dass er sich zu Nero als einzigem Gott bekennt. Auch Ben und seinen Freunden ist Nero inzwischen auf den Fersen. Der lässt sich aber nicht unterkriegen und erzählt seiner Gruppe die Geschichten von der Verklärung und vom Weinberg.
Cyrus flieht höchst geschickt vor Neros Soldaten, was einen einflussreichen Händler belustigt. Dieser kauft den Jungen, als er doch überwältigt wird, und nun ist Cyrus ein Sklave und der Händler hat Pläne mit ihm. Während Ben und die Freunde Cyrus suchen, erzählt Helena die Geschichte vom verlorenen Sohn.
Rom ist für Ben und seine Freunde zu gefährlich, deshalb verlassen sie bei Nacht die Stadt und reisen mit einer alten Kutsche durch einen geheimen Weg im Flussbett. Die Fahrt ist lang und anstrengend, und Ben erzählt seinen Freunden vom neu aufgegangenen Stern, der die Geburt Jesu Christi ankündigt.
Dieses Medium umfasst vier Bibelgeschichten, die mit Egli-Figuren erzählt werden: Die vom Scherflein der armen Witwe, die vom verlorenen Schaf, das der Hirte sucht und heimbringt, die vom zwölfjährigen Jesus im Tempel und die von der Berufung der Jünger Simon Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes.
Als Ben und Helena die Geschichte vom Pharisäer erzählen, steht ein erschöpfter Christ vor ihrer Tür, der von einer Sklavengaleere geflohen ist. Sie nehmen ihn auf und lassen ihn sich erholen, dann machen sie sich auf den Weg zum Schiff: Sie wollen alle gemeinsam versuchen, die Galeerensklaven zu befreien.
Zakkais Onkel flieht vor den römischen Soldaten zu Ben und seinen Freunden. Nero, erzürnt darüber, dass ein weiterer Geschichtenerzähler in diesem Stadtviertel verschwunden ist, lässt ein großes Feuer legen. Die Christen fliehen aus ihren Häusern und spenden sich mit neuen Geschichten von Jesus Trost.
Ephraim, ein Freund Bens, ist aus Israel gekommen und erzählt der Gemeinschaft in Rom vom barmherzigen Samariter. Neros Schergen suchen ihn überall, und Ephraim muss durch die Katakomben fliehen. Die Kinder hören die Hilferufe eines römischen Soldaten und handeln, wie die neue Geschichte es empfiehlt.
Zakkai soll mithilfe von Cyrus, Justin, Marcus und Anne Nachrichten über Jesus in ein nördliches Stadtviertel Roms schmuggeln. Die Gruppe trifft auf Neros Polizei. Die Kinder können fliehen, Zakkai aber wird gefangengenommen. Ben sucht fieberhaft nach einer List, um Zakkai vor Neros Grausamkeit zu retten.
Die Christenkinder Ana, Cyrus, Justin, Marcus und Zakkai finden im Alten Rom nach dem Brand unter Kaiser Nero Aufnahme bei dem Bäcker Ben und seiner Frau Helena. Ben erzählt ihnen von Jesus, und die Kinder lernen eine geheime Untergrundorganisation kennen, deren Mitglieder sich gegenseitig helfen.