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Der Hausfrauenreport des Fußtheaters zeigt, dass es im Haushalt drunter und drüber gehen kann: Schrubber-Tango, eine betrunkene Fliege, sehnsuchtsvolle Socken, zum Leben erwachtes Essen und eine arbeitsame Katze sprechen eine beredte Sprache. Und bei Rudi Restaurant herrscht auch nicht weniger Chaos.
Wo die Liebe hinfällt, gibt es meistens früher oder später Probleme. Das zeigen auch die heiteren Episoden des Fußtheaters auf diesem Medium: Eine alternde Chansonette beginnt eine nicht ungefährliche Affäre, ein Fischer macht den Fang seines Lebens und ein kleiner Zauberer hat internationalen Erfolg.
Der Lehrfilm erläutert die Phasenstruktur des Springens und als Resultat die methodischen Wege für das Turnen am Stützgerät. Er informiert über die infrage kommenden Geräte, über vorbereitende Übungen sowie über methodische Übungsreihen. Zeitlupenaufnahmen und Fehleranalysen erleichtern das Training.
Dieser Lehrfilm vertieft die Inhalte des Vorgängers und vermittelt fortgeschrittene Techniken bei den Auf- und Abgängen sowie den gymnastischen, akrobatischen und statischen Elementen. Neben methodischen Wegen der Vermittlung enthält der Lehrfilm Übungsvarianten und -kombinationen für das Training.
Dieser Lehrfilm enthält Informationen für Lehrende, die das Turnen am Barren vermitteln möchten. Neben vorbereitenden Übungen werden Auf- und Abgänge, gymnastische Elemente, akrobatische Elemente sowie statische Elemente samt Übungserweiterungen anhand von Zeitlupenstudien und mit Fehleranalysen erklärt.
Der Film richtet sich an fortgeschrittene Barrenturner und erläutert unter anderem die Übungen Kreis- und Stützkehre, Tschechenwende, Lauf- und Schwebekippaufschwung, Stemmaufschwung mit Übergrätschen, Felgauf- und -unterschwung, Schweizer Handstand sowie verschiedene Saltoabgänge vorwärts und rückwärts.
Themen dieses Films sind unter anderem das Ablegen zum Oberarmstütz, Schwingen im Beugestütz, Drehhocke und Drehbrücke, Wendekehre, Oberarmstand, Varianten der Oberarmkippe, Stemmaufschwung vorwärts und rückwärts, Felgrolle in den Stütz und Oberarmstütz sowie der Handstandstützüberschlag als Abgang.
Boris Blacher zählte im Nachkriegsdeutschland zu den am meisten aufgeführten und beliebtesten Komponisten. Diese Oper vertont pointiert und witzig eine Komödie des berühmten jüdischen Autors Scholom Aleichem über den plötzlichen Reichtum eines Schneiders und seiner Familie durch einen Lotteriegewinn.
Soluschka, Aschenputtel, Cinderella - Sergej Prokofjews Oper wird unter verschiedenen Namen aufgeführt. Sie wurde ursprünglich für das Ballettensemble des Kirow-Theaters in Auftrag gegeben. Die Uraufführung fand 1945 statt, die hier aufgezeichnete Aufführung an der Opéra National de Lyon stammt von 1989.
"Pál Szinyei Merses Meisterwerk "Picknick im Mai" wurde 1873 genutzt. Szinyei wurde von einem Treffen mit Freunden im Mai 1872 inspiriert. Nach einer ersten Skizze, die seine ersten Eindrücke einfing, vollendete er das große Gemälde mit einigen Unterbrechungen im Frühling 1873. In dem Bild verewigte Szinyei seine Freunde in einer glücklichen und entspannten Atmosphäre..."
Der führende britische Dirigent Sir Simon Rattle hat für diese Sammlung sieben Programme zusammengestellt, die einen einzigartigen Überblick über die Entwicklung der Musik des wechselhaften 20. Jahrhunderts ermöglichen. Für jedes Programm wurde eigens eine halbe Stunde beispielhafte Musik aufgenommen.
"1896 fuhren mehrere ungarische Künstler, die in München tätig waren, nach Nagybánya, einer Stadt in Siebenbürgen, und gründeten dort eine Künstlerkolonie, die für lange Jahre zum Ausgangspunkt progressiver künstlerischer Bestrebungen wurde. Einer der Gründer und zugleich der bedeutendste Künstler der Kolonie war Károly Ferenczy, in dessen Lebenswerk die in Nagybánya gemalten Bilder den wichtigsten Platz einnehmen..."
"Der gelbe Davidstern am Mantel des ruhenden Schöpfers steht für das tragische Schicksal einer Amos-Anna-Museum Künstlerin, aber auch eines Volkes, in dessen Vertretung die ungarisch- jüdische Malerin Margit Anna auftritt. Die ganze Schöpfung wird aus dem Blickwinkel des Holocausts und der ewigen Verfolgung und Wanderung dieses uralten Volkes überprüft. Im Zentrum des Bildes sehen wir eine kleine Szene des Sündenfalls mit den kleinen Figuren Adam und Eva..."
"In der Ungarischen Nationalgalerie in Budapest hängt das Hauptwerk aus der schwarzen Periode von Rippl-Ronai mit dem Titel "Frau mit Vogelkäfig". Es entstand 1892. Dieses Bild entfaltet sich fast nur aus einer einzigen Farbe. Die schwarze Silhouette der Frauengestalt verschmilzt mit dem dunkel getönten, blaugrünen Hintergrund..."
"Der Weg" nennt sich dieses Bild und es stellt auch nichts anderes dar als einen einfachen Sandweg, der geradeaus durch eine hügelige Landschaft führt. Knapp unter dem Horizont verliert er sich am rechten Bildrand: eine fast abstrakte Komposition. Was zunächst wie eine glatte Fläche aussieht, ist von äußerst reicher Peinture. Es ist eine Malerei, die ohne den Stil des Illusionsrealismus anzuwenden, nicht einmal des Impressionismus, ein hohes Maß an "Wirklichkeit" erreicht..."
"Korins Schirmpaar stellt nicht nur den Höhepunkt seines Lebenswerkes dar, sondern auch einen Höhepunkt der gesamten japanischen Kunst. Blüten auf Goldgrund sind beliebte Motive, aber Korins Pflaumenblüten sind anders, leichter, fast duftig, lebendig ohne naturalistisch zu sein. Korins Kunst neigt dazu, als rein dekorativ bezeichnet zu werden. Das trifft aber nur zu, wenn man Dekoration als eine ästhetische Qualität betrachtet, die aus einem bestimmten Rhythmus von Linien, Farben und Formen besteht..."
Tawaraya Sotatsu war vor allem im 17. Jahrhundert tätig. Seinen Stil entwickelte er überwiegend am Hof in Kyoto. Drei seiner Werke gehören zu Japans Nationalschätzen, unter anderem der hier gezeigte Bugaku-Tanz-Schirm. Posthum zählt der Maler zu den Mitbegründern der Rimpa, einer Schule der Malerei.
"Spätestens seit dem 16.Jahrhundert entwickelte vierteiliger sich in Japan eine prächtige Malerei auf Wänden, Wandschirm "Kiefern Schiebetüren und Wandschirmen zur Ausschmückung und Herbstgräser" der Paläste. Hasegawa Tohakus "Kiefern und (16. Jahrhundert) Herbstgräser", gemalt im 16.Jahrhundertf gehören zu den frühen Meisterwerken dieses Stils. Gold war ein wichtiges Element in dieser Art von Malerei. Blumen und Blätter sind trotz der Ornamente und der Dekoration botanisch korrekt dargestellt..."
"Eine Herbst- und Winterlandschaft" gemalt im 15. Jahrhundert von dem großen japanischen Tuschmaler Sesshu Toyo mit Tusche auf Papier. Die Bilder sind auf Hängerollen montiert und mit Brokat eingefaßt. Tuschegmälde wie dieses gewähren dem Betrachter einen direkten Weg in die Szene, welche sich von rechts nach links entfaltet. Ein Weg führt von uns weg und kreiert Tiefe; das Auge verfolgt die kleine Figur und kommt an dem Gebäude in den Tiefen des Tals zum Stehen..."
Diese beiden Produktionen eignen sich für alle Kinder und Erwachsenen, die Märchenstoff als Ballett erleben möchten: Das Kind in "L?enfant et les sortilèges" muss sich mit lebendig gewordenen Gegenständen befassen, während der junge Protagonist Peter im zweiten Stück mit einem sehr realen Wolf kämpft.
Arthaus Musik veröffentlichte zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung zwei einzigartige Programme: die Film-Dokumentation "Klassik und Kalter Krieg - Musiker in der DDR" und die Aufführung von Beethovens "Symphonie Nr. 9" am Gewandhaus Leipzig 1991 unter Leitung des Dirigenten Kurt Masur.
Wotan wünscht beim bevorstehenden Kampf Siegmund den Sieg über Hunding, doch Fricka zwingt ihn, Letzterem beizustehen. Gegen seinen Willen gibt er seiner Tochter Brünnhilde den entsprechenden Befehl, dem sie sich widersetzt. Wegen ihrer mutigen Reaktion kann der Held Siegfried überhaupt geboren werden.
Diese Konzertreihe, die in der Alten Oper Frankfurt aufgenommen wurde, erhielt das Lob, die beste Videoproduktion der Musik Tschaikowskys zu sein. Unter der Leitung des russischen Dirigenten Vladimir Fedoseyev trugen internationale hochrangige Künstler und das Moskauer Rundfunk-Sinfonieorchester dazu bei.
Johann Sebastian Bach kombinierte für seine Passionsoratorien Elemente aus Oper, Kantate und Oratorium. Tatsächlich gewürdigt wurden die Werke aber erst rund hundert Jahre später. Diese Aufzeichnung zeigt die Interpretation der Musik durch die Chorgemeinschaft Neubeuern, geleitet von Enoch zu Guttenberg.
"Giselle", eigentlich ein sehr romantisches Ballett, wird von Tänzer und Choreograf Mats Ek zu Beginn der 1980er Jahre ganz neu interpretiert. Es erhält eine zeitgemäße Deutung, die eher unromantisch ausfällt. Die hochkarätige Besetzung macht diese Aufzeichnung zu einer erstklassigen Ballettdokumentation.
Die ehemalige Primaballerina Natalja R. Marakowa inszeniert "Schwanensee" neu als eine Geschichte über eine ewige und vollkommene Liebe zwischen Siegfried und Odette. Die temporeiche, prägnante Inszenierung und das originelle Bühnenbild aus Rückprojektionen rufen eine zauberhafte Atmosphäre hervor.
So hat man Tschaikowskys wunderbaren "Nussknacker" noch nie gesehen: Der französische Choreograf Bouba Landrille Tchouda hat ihm mit seiner Compagnie Malka ein völlig neues, modernes Gewand gegeben. Zusätzlich sorgen die Kompositionen Yvan Talbots und fantasievolle Hip-Hop-Elemente für frischen Wind.
Der ägyptische Heerführer Radamès liebt die äthiopische Prinzessin Aida, die als Sklavin für die Pharaostochter Amneris arbeitet. Doch Amneris möchte ihn für sich und spinnt eine Intrige, die allerdings mit dem Tod der jungen Liebenden endet. Verdis Oper gehört zu den erfolgreichsten des 19. Jahrhunderts.
In Mozarts Singspiel will der spanische Edelmann Belmonte seine Verlobte Konstanze, deren Dienerin Blonde und seinen Diener Pedrillo aus dem Serail befreien, in dem sie nach einem Piratenüberfall gefangen gehalten werden. Die Hartnäckigkeit des dortigen Dieners Osmin legt ihm aber einige Steine in den Weg.
Die Japanerin Butterfly heiratet den amerikanischen Marineoffizier Pinkerton, konvertiert heimlich für ihn und wird von ihrer Familie verstoßen. Ihr Gatte verlässt sie schon bald, verspricht aber, wiederzukommen. Butterfly bekommt sein Kind, doch Pinkertons Rückkehr verläuft anders, als sie erwartet.