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Volksbräuche in der Schweiz sind vielfältig und bunt. Diese Filme geben einen Überblick. Laternenumzüge, Viehschauen und das Winzerfest werden dabei beispielsweise ebenso betrachtet wie Fasnachtsbräuche, das Ausläuten des Winters, die Karfreitags-Prozession, das Sechseläuten und das Verbrennen des Bööggs
Darmerkrankungen sind heute sehr weit verbreitet. Die Forschung entdeckt viele spannende Zusammenhänge zwischen dem Gehirn und dem Darm, die aufzeigen, wie sehr Beeinträchtigungen des Verdauungsorgans sich auch auf Psyche und Immunsystem auswirken. Viele Therapien kommen inzwischen ohne Medikamente aus.
Viele Europäer träumen von einer Safari. Das Kamerateam macht sich auf nach Afrika und stellt die verschiedenen Möglichkeiten dafür vor: Die eigene Lodge und der persönliche Führer sind natürlich teuer, doch den Anblick von faszinierenden Wildtieren im Krügerpark kann man auch vom eigenen Auto aus genießen.
Ohne Kaffee ist für viele Menschen der Alltag gar nicht vorstellbar. Inzwischen gibt es extrem teure Sorten, deren Fermentierung der Film nachvollzieht. Das Kamerateam besucht ein Wiener Kaffeehaus und beschäftigt sich mit Espresso aus Kapseln. Auch brasilianische Spezialitätenkaffees werden vorgestellt.
Cannabis wird sowohl zum Genuss als auch zu medizinischen Zwecken konsumiert. Der Film betrachtet den langsamen Wandel zur Legalisierung in den USA und zeigt die Verhältnisse in den Niederlanden, wo Cannabis seit knapp vier Jahrzehnten legal ist. Auch die Situation in Deutschland wird betrachtet.
Sylt ist für viele Leute ein Sehnsuchtsort - im Angesicht der Weite fühlen sie sich frei. Doch die Insel schwindet dahin. Mit Sandaufschüttungen versucht man, den Verlust aufzuschieben. Der Film stellt Ur-Sylter mit Berufen vor, die es kaum mehr gibt, und macht das Publikum mit Kegelrobbe Willy bekannt.
Zitronen geben vielen Gerichten eine besondere exotische Note. Die Zitrusfrüchte gedeihen in einem warmen Klima, etwa an der Amalfi-Küste. Das NZZ-Format zeigt, wie und wo die Früchte wachsen und lässt einige derjenigen zu Wort kommen, die sie für die Kreation süßer und deftiger Speisen verwenden.
Wie entsteht Kaffee eigentlich, und warum ist er so billig? Diese Frage stellt sich, wenn man den Herstellungsprozess betrachtet. Rund um die Welt gibt es leidenschaftliche Teetrinker. Die Kamera besucht Teegärten und weilt Teezeremonien bei. Außerdem wird Tee auf seine gesundheitliche Wirkung betrachtet.
Bombay ist eine Stadt der Superlative und der Extreme. Die beiden NZZ-Formate "Booming Bombay" und "Der größte Bahnhof der Welt: Victoria Terminus, Bombay" versuchen, sich der Megametropole anzunähern. Sie werfen Schlaglichter auf Besonderheiten der Stadt, die in ihrer Vielfalt unfassbar erscheint.
Sobald es um die Provence geht, beginnen die Menschen zu träumen. Auf diesem Medium kommen einige von ihnen zu Wort, die ihren Träumen gefolgt sind - sie haben ihren Alltag hinter sich gelassen, um sich in dem zauberhaften Landstrich selbst zu verwirklichen, der dazu geeignet scheint wie kein Zweiter.
Wenn Kinder gleich nach oder sogar noch vor der Geburt sterben, ist das ein schlimmer Schock für die Eltern. Brachte man die toten Babys früher gleich weg, lässt man den Eltern heute immer öfter Zeit für einen Abschied und beerdigt auch die kleinsten Babys, da diese Trauerrituale das Trauma lindern helfen.
Flächenmäßig ist die Schweiz klein, doch in der Forschung ist sie ein Riese. Das Land gibt deutlich mehr für Forschung und Entwicklung aus als andere Länder, und das macht sich bezahlt: Keine Nation hat mehr Patente pro Kopf als die Schweizer. Der Film geht den Ursachen für das Erfolgsmodell auf den Grund.
In Tasmanien gibt es eine Flora und Fauna wie sonst nirgendwo auf der Welt. Der Film erzählt die wechselvolle Geschichte des Landes und verdeutlicht seine wichtige Rolle für die Erforschung der Antarktis. Außerdem wird gezeigt, welche Art von Menschen es heutzutage in Australiens kleinsten Bundesstaat zieht.
Lange Zeit haben traditionelle Banken Menschen, die zwei Dollar oder weniger am Tag verdienten, keine Kredite gegeben. Langsam wandelt sich dieses Bild: Mikrokredite für winzige Unternehmen und Kleinstsparer nehmen zu und bringen unter finanzieller Rendite den sozialen Fortschritt ein gutes Stück voran.
Der Film "Die Herzchirurgen" gibt einen Einblick in den Alltag der gut geschulten Mediziner: Er beschäftigt sich mit Ersatzteilen für den Körper, mit der Entwicklung der minimal-invasiven Chirurgie und mit Herzklappen. Im Film "Die Kardiologen" werden verschiedene Behandlungsmethoden des Herzens betrachtet.
Das Schaf zählt zu den ältesten Nutztieren der Menschen. Der Film zeigt, wo das meiste Schaffleisch produziert wird, warum Wolle zumeist ein Verlustgeschäft ist und was es mit den Nolana-Schafen auf sich hat. In Europa werden Schafe meist zur Landschaftspflege eingesetzt. Aus ihrer Milch wird Käse gemacht.
Die Ganztagesschule findet immer mehr Anhänger. Anhand verschiedener Beispiele zeigt das Medium, was neben den Pflichtfächern in der langen Zeit noch angeboten werden kann: Es gibt Schulungen in Ernährung, Kultur und Sport, aber auch in Sozialkompetenz und in Arbeitstugenden für das spätere Berufsleben.
Im Film "Milch ist gesund. Oder doch nicht?" wird gezeigt, dass immer mehr Menschen Milch ablehnen. Neue Melkmethoden werden ebenso betrachtet wie die Gewinnung von Bio-Milch. Der Film "Unser täglich Brot" beschäftigt sich mit dem Bäckerhandwerk, der Massenproduktion von Brot und seinem typischen Geschmack.
Der Film "Holz in Hochform" erläutert, welche Vorteile Holzhäuser haben: Sie helfen, Energie zu sparen und schonen Ressourcen, außerdem sind sie schnell errichtet. Der Film "Holz in Wohnform" beschäftigt sich mit der Innenausstattung durch hölzerne Möbel und stellt neue Technologien zur Verarbeitung vor.
Der Film "Fleisch und Blut - Zwischen Stall und Küche" beleuchtet das Imageproblem, das Metzger und Schlachter inzwischen haben, und den Druck durch das Qualitätsmanagement. Der Film "Mythos Fleisch" stellt eine alte Kuh- und eine Schweinerasse aus Italien vor und erklärt, warum sie geschützt werden müssen.
Von Basel aus gingen seit 1815 zahlreiche Missionare nach Asien und Afrika. Ihr wichtigstes Ziel war die Goldküste Westafrikas. Mit Bibeln, die in die Landessprachen übersetzt waren, und der Gründung von Krankenhäusern und Schulen hatten die Missionare einigen Erfolg. Auch kritische Aspekte werden beleuchtet.
Trotz der schnellen Bewegungen strahlt der Tanz der Derwische eine besondere Ruhe aus. Das Kamerateam besucht verschiedene Derwischtänzer, sowohl in der Schweiz wie auch in der Türkei und in Konya. Der Zuschauer erfährt vom Leben des Dichters und Mystikers Rumi, auf den der freudvolle Tanz zurückgeht.
Am 26. Dezember 2004 löste ein Tsunami an den Küsten Südostasiens eine Katastrophe aus. Zehn Jahre später fragt ein Kamerateam nach: Wie haben die Überlebenden die Erfahrung verarbeitet? Welche Konsequenzen haben die betroffenen Länder gezogen, und wie gut funktionieren die aktuellen Frühwarnsysteme?
Golf ist ein Spiel, das in vielen Formen die verschiedensten Bereiche erobert. Der Film stellt einem Club mit alter Etikette vor, ein "Green" in der Wüste, die Feinheiten von Snowgolf und die anarchische Schönheit von Spielen in Städten und Kiesgruben. Auch als Therapie kann das vielseitige Spiel herhalten.
Die Südsee bietet einen ganz eigenen Zauber. Der Film entführt die Zuschauer zum Kultur-Festival auf den Marquesas-Inseln und wandelt auf den Spuren Paul Gauguins und Jacques Brels. Die paradiesischen Atolle Tetiaroa und Bora Bora werden ebenso besucht wie ein Lazarett für die heiligen Schildkröten.
Franzosen, Inder und Afrikaner brachten ihre Rezepte mit auf die Seychellen, als sie sie besiedelten. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit die einzigartige kreolische Küche. Der Film erzählt die Geschichte der Inseln und geht dann auf die Feinheiten der von Fisch und Meeresfrüchten dominierten Küche ein.
Lebensmittel sind ein kostbares Gut, das viel zu häufig gering geschätzt und weggeworfen wird. Immer mehr Menschen wird die Verschwendung jedoch bewusst, Foodsaving und Foodsharing kommen langsam in der Mitte der Gesellschaft an. Diese Dokumentation zeigt mehrere Wege auf, achtsam mit Nahrung umzugehen.
Im Zürcher Opernhaus soll die Uraufführung der Oper "I Puritani" stattfinden. Die Kamera zeichnet den weiten Weg nach, den alle Beteiligten dafür zurücklegen müssen: Der Intendant will den perfekten Ton, das perfekte Licht, das perfekte Bild. Bis alles so klappt, wie es soll, muss erst vieles schiefgehen.
Naturvölker wissen seit Jahrtausenden um die Kraft des Fastens. Inzwischen rückt der dosierte Hunger auch in den Fokus der Wissenschaft. Der Körper entfaltet durch den Nahrungsentzug erstaunliche Selbstheilungskräfte. Aber wie fastet man richtig und gesund, und wird es irgendwann Fastenpillen geben?
Der Perserteppich steht für eine jahrtausendealte Kunst und ist ein Sinnbild für ein Land im Wandel der Zeit - ein Land, das den Spagat zwischen Moderne und Tradition schaffen muss. Allerdings gibt es auch Avantgardisten, die die Knüpfkunst adaptieren, entstauben und ihr eine coole Anmutung verleihen.