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Diese beiden Produktionen eignen sich für alle Kinder und Erwachsenen, die Märchenstoff als Ballett erleben möchten: Das Kind in "L?enfant et les sortilèges" muss sich mit lebendig gewordenen Gegenständen befassen, während der junge Protagonist Peter im zweiten Stück mit einem sehr realen Wolf kämpft.
Der führende britische Dirigent Sir Simon Rattle hat für diese Sammlung sieben Programme zusammengestellt, die einen einzigartigen Überblick über die Entwicklung der Musik des wechselhaften 20. Jahrhunderts ermöglichen. Für jedes Programm wurde eigens eine halbe Stunde beispielhafte Musik aufgenommen.
Arthaus Musik veröffentlichte zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung zwei einzigartige Programme: die Film-Dokumentation "Klassik und Kalter Krieg - Musiker in der DDR" und die Aufführung von Beethovens "Symphonie Nr. 9" am Gewandhaus Leipzig 1991 unter Leitung des Dirigenten Kurt Masur.
Diese Konzertreihe, die in der Alten Oper Frankfurt aufgenommen wurde, erhielt das Lob, die beste Videoproduktion der Musik Tschaikowskys zu sein. Unter der Leitung des russischen Dirigenten Vladimir Fedoseyev trugen internationale hochrangige Künstler und das Moskauer Rundfunk-Sinfonieorchester dazu bei.
Johann Sebastian Bach kombinierte für seine Passionsoratorien Elemente aus Oper, Kantate und Oratorium. Tatsächlich gewürdigt wurden die Werke aber erst rund hundert Jahre später. Diese Aufzeichnung zeigt die Interpretation der Musik durch die Chorgemeinschaft Neubeuern, geleitet von Enoch zu Guttenberg.
"Giselle", eigentlich ein sehr romantisches Ballett, wird von Tänzer und Choreograf Mats Ek zu Beginn der 1980er Jahre ganz neu interpretiert. Es erhält eine zeitgemäße Deutung, die eher unromantisch ausfällt. Die hochkarätige Besetzung macht diese Aufzeichnung zu einer erstklassigen Ballettdokumentation.
So hat man Tschaikowskys wunderbaren "Nussknacker" noch nie gesehen: Der französische Choreograf Bouba Landrille Tchouda hat ihm mit seiner Compagnie Malka ein völlig neues, modernes Gewand gegeben. Zusätzlich sorgen die Kompositionen Yvan Talbots und fantasievolle Hip-Hop-Elemente für frischen Wind.
"Der gelbe Davidstern am Mantel des ruhenden Schöpfers steht für das tragische Schicksal einer Amos-Anna-Museum Künstlerin, aber auch eines Volkes, in dessen Vertretung die ungarisch- jüdische Malerin Margit Anna auftritt. Die ganze Schöpfung wird aus dem Blickwinkel des Holocausts und der ewigen Verfolgung und Wanderung dieses uralten Volkes überprüft. Im Zentrum des Bildes sehen wir eine kleine Szene des Sündenfalls mit den kleinen Figuren Adam und Eva..."
Der ägyptische Heerführer Radamès liebt die äthiopische Prinzessin Aida, die als Sklavin für die Pharaostochter Amneris arbeitet. Doch Amneris möchte ihn für sich und spinnt eine Intrige, die allerdings mit dem Tod der jungen Liebenden endet. Verdis Oper gehört zu den erfolgreichsten des 19. Jahrhunderts.
In Mozarts Singspiel will der spanische Edelmann Belmonte seine Verlobte Konstanze, deren Dienerin Blonde und seinen Diener Pedrillo aus dem Serail befreien, in dem sie nach einem Piratenüberfall gefangen gehalten werden. Die Hartnäckigkeit des dortigen Dieners Osmin legt ihm aber einige Steine in den Weg.
Die Japanerin Butterfly heiratet den amerikanischen Marineoffizier Pinkerton, konvertiert heimlich für ihn und wird von ihrer Familie verstoßen. Ihr Gatte verlässt sie schon bald, verspricht aber, wiederzukommen. Butterfly bekommt sein Kind, doch Pinkertons Rückkehr verläuft anders, als sie erwartet.
Gier und Verrat bedeuten das Ende der Helden und der Götter: Siegfried wird seines Gedächtnisses beraubt und verrät daher seine Brünnhilde. Er stirbt durch Hagens Hand. Brünnhilde, die Siegfried auf den Scheiterhaufen folgt, gibt den Ring den Rheintöchtern zurück, die Hagen ertränken. Walhall brennt.
"Das Rheingold" ist der Auftakt zur aus vier Opern bestehenden Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Hier werden die Konflikte für die anderen drei Opern angelegt: Zwerg Alberich raubt den Rheintöchtern den Goldschatz, der ihm wiederum von Wotan listig entwendet wird. Er verflucht den zugehörigen Goldring.
Wotan wünscht beim bevorstehenden Kampf Siegmund den Sieg über Hunding, doch Fricka zwingt ihn, Letzterem beizustehen. Gegen seinen Willen gibt er seiner Tochter Brünnhilde den entsprechenden Befehl, dem sie sich widersetzt. Wegen ihrer mutigen Reaktion kann der Held Siegfried überhaupt geboren werden.
Soluschka, Aschenputtel, Cinderella - Sergej Prokofjews Oper wird unter verschiedenen Namen aufgeführt. Sie wurde ursprünglich für das Ballettensemble des Kirow-Theaters in Auftrag gegeben. Die Uraufführung fand 1945 statt, die hier aufgezeichnete Aufführung an der Opéra National de Lyon stammt von 1989.
Remixe, Collagen und Mash-ups werden von manchen Leuten abfällig betrachtet. Andere lieben die Werke, wieder andere halten sie schlicht für illegal. Dieser Film nähert sich dem Thema von allen Seiten und lässt Künstler, Rechtsanwälte, Komponisten, Netzaktivisten und Medienkritiker zum Thema zu Wort kommen.
Boris Blacher zählte im Nachkriegsdeutschland zu den am meisten aufgeführten und beliebtesten Komponisten. Diese Oper vertont pointiert und witzig eine Komödie des berühmten jüdischen Autors Scholom Aleichem über den plötzlichen Reichtum eines Schneiders und seiner Familie durch einen Lotteriegewinn.
Diese Oper ist das heute berühmteste Werk des italienischen Komponisten Domenico Cimarosa und dennoch vielen Menschen nicht bekannt. Generalmusikdirektor Lorin Maazel ließ sie 1965 trotzdem in der Deutschen Oper Berlin aufführen. Für die Aufzeichnung 1967 wurde sogar ein eigenes Ensemble engagiert.
Diese Oper des tschechischen Komponisten Leo? Janá?ek basiert auf einer Fabel-Novelle von Rudolf T?snohlídek. Ehe Walter Felsenstein sie an der Komischen Oper Berlin 1956 neu inszenierte, war sie in Deutschland eher erfolglos. Nach mehr als 200 erfolgreichen Aufführungen wurde sie aber 1965 verfilmt.
"In der Ungarischen Nationalgalerie in Budapest hängt das Hauptwerk aus der schwarzen Periode von Rippl-Ronai mit dem Titel "Frau mit Vogelkäfig". Es entstand 1892. Dieses Bild entfaltet sich fast nur aus einer einzigen Farbe. Die schwarze Silhouette der Frauengestalt verschmilzt mit dem dunkel getönten, blaugrünen Hintergrund..."
"1896 fuhren mehrere ungarische Künstler, die in München tätig waren, nach Nagybánya, einer Stadt in Siebenbürgen, und gründeten dort eine Künstlerkolonie, die für lange Jahre zum Ausgangspunkt progressiver künstlerischer Bestrebungen wurde. Einer der Gründer und zugleich der bedeutendste Künstler der Kolonie war Károly Ferenczy, in dessen Lebenswerk die in Nagybánya gemalten Bilder den wichtigsten Platz einnehmen..."
Im Lenbachhaus in München wird sowohl Gegenwartskunst ausgestellt als auch solche der Klassischen Moderne. Gerade diese stark intellektuelle Epoche hat vielfältige unterschiedliche Stile hervorgebracht, die nebeneinander bestehen konnten. Diese Filme besprechen fünf verschiedene Werke großer Künstler.
Bartolomé Esteban Murillo weckte das Interesse Katharinas der Großen; sie erwarb sein hier besprochenes Bild "Rast auf der Flucht nach Ägypten". Die verständliche Darstellung der jungen Mutter, die ihr schlafendes Kind betrachtet, und des wachsamen Josef im Hintergrund verzückte die Kritiker reihenweise.
Giuseppe Arcimboldo: Feuer "Alles ist mit dem Feuer verbunden - sogar das Abzeichen auf dem Goldenen Vlies des Mannes, da ein Teil des Emblems des noblen Ordens ein Feuerstein war. Aber warum? Und für wen? Kaum für die Liebe zur Schönheit, mag man denken. Die Antwort liegt im seltsamen Geschmack von Maximilian II., Heiliger Römischer Kaiser, Kaiser von Deutschland, böhmischer König..."
Lorenzo Lotto: "Maria mit dem Kind und den Heiligen Katharina und Jakobus dem Älteren" Als Fünfzigjähriger malt Lorenzo Lotto dieses Bild um 1530. Es zeigt Maria, der ein Engel huldigt, mit dem Kind und zwei Heilige in einer ruhigen Sommerlandschaft. Die Szene ist auf Leinwand gemalt. Sie mißt ungefähr anderthalb Quadratmeter. Seit über 300 Jahren gehört Werk in die ehemals Kaiserlichen Sammlungen in Wien.
Eins der bedeutenden Gemälde von Jacob van Ruisdael ist das Bild mit dem Titel "Der große Wald". Es entstand gegen Ende der 1650er Jahre, ist 140cm hoch und 180 cm breit - und damit weniger die Darstellung eines großen Waldes als das große Bild eines Waldes. Es zeigt bewegte Erdoberfläche. Auf ihr wachsen Gräser und Kräuter, Büsche und vor allem Bäume.
Sir Anthony van Dyck hat dieses Bild von Samson und Delilah zwischen 1628 und 1630 gemalt. Es befindet sich im Kunsthistorischen Museum in Wien. Der israelitische Held Samson wurde von seiner Geliebten an seine Feinde verraten. Es ist eine dramatische Geschichte. Simson war ein Nazarit, der sich von Geburt an dem Dienst Gottes widmete. Aber er hat sein Gelübde gebrochen und eine Philisterin aufgenommen.
Yves Tanguy: Um vier Uhr im Sommer, die Hoffnung?: Das Bild scheint uns in die geheimnisvolle Welt der Tiefsee zu versetzen: Grünes Gewässer, schlammiger Meeresgrund mit phallischen Hoffnung Seerosen und einem schleierartigen Quallengebilde. Da und dort gleiten biomorphe Larven vorüber und im Zentrum schwebt eine gelb-weiße Muschel, deren rechte Hälfte an einen Flügel erinnert.
29 Jahre alt ist Sonia Delaunay, als sie sie 1914, kurz vor Ausbruch des I. Weltkriegs, dieses sehr großformatige Bild malt, das heute im Pariser Centre Pompidou hängt. Zwei konzentrische Kreise beherrschen das Bild. Der eine steht auf der senkrechten, der andere auf der waagerechten
Unter den Hauptwerken von Braque und Picasso zieht im Centre Georges Pompidou eine hochformatige Komposition sofort den Blick auf sich: das Stillleben des Spaniers Juan Gris mit dem Titel "Frühstückstisch". Karge Konturen lassen Kaffeemühle, Kanne, Flasche, Schale und eine Zeitung erkennen.
1955 vollendete Giacometti das Bildnis des französischen Schriftstellers Jean Genet. Die Figur ist individuell aufgefasst. Die bekannten äußeren Erscheinungsmerkmale des Dargestellten sind erkennbar. Doch das Bild ist eigentümlich objektiviert. Giacometti geht es nicht um einfache Wiedererkennbarkeit.
In einem schmalen Hochformat türmen sich rechteckige Formen, darin eingebettet Menschen, Häuser, Tiere, Bäume. Am oberen Rand ein kleines Stück Himmel. Dargestellt ist ein Ausschnitt aus einer ländlichen Szenerie; nach den Seiten und nach unten könnte sie sich unendlich fortsetzen. "Campagne heureuse" hat der Künstler das Bild genannt, "Glückliches Land".
Er malte den "Lautenspieler" um das Jahr 1596 im Alter von 25 Jahren. Ein Zeitgenosse berichtet, Caravaggio hätte dies Bild einmal als sein Schönstes bezeichnet. Der Lautenspieler ist ein Junge. Caravaggios frühe Bilder zeigen eine starke Vorliebe für diese lässigen schönen Geschöpfe, die einen Grenzbereich zwischen den beiden Geschlechtern bevölkern.
Rembrandt ist der Maler bewegender menschlicher Dramen, die sich häufig im Halbdunkel abspielen. Oft sind es Geschichten aus der Bibel: In diesem handelt es sich um das bekannte Gleichnis aus Lukas-Evangelium, in dem Christus den Pharisäern die Heimkehr des verlorenen Sohnes beschreibt.
In einem der 353 Säle der Eremitage in St.Petersburg hängt dieser lebensgroße Akt von Lucas Cranach, dem deutschen Maler des 16.Jahrhunderts. Dargestellt sind "Venus und Amor", und es war das erste Bild zu diesem Thema, das der Maler in den nächsten dreißig Jahren immer wieder aufnehmen sollte. "Venus und Amor" gehörte zu einer Vielzahl von europäischen Meisterwerken, die die unersättliche russische Kaiserin Katharina die Große im 18.Jahrhundert erwarb.
"Pál Szinyei Merses Meisterwerk "Picknick im Mai" wurde 1873 genutzt. Szinyei wurde von einem Treffen mit Freunden im Mai 1872 inspiriert. Nach einer ersten Skizze, die seine ersten Eindrücke einfing, vollendete er das große Gemälde mit einigen Unterbrechungen im Frühling 1873. In dem Bild verewigte Szinyei seine Freunde in einer glücklichen und entspannten Atmosphäre..."
Nach der Revolution wurden 1918 in Russland die großen privaten Kunstsammlungen verstaatlicht und so kam die Sowjetunion in den Besitz von 140 modernen französischen Bildern. Darunter auch eines von Gauguin dessen Titel "Nave Nave Moe" lautet und "Zärtliche Träumerei" bedeutet. Wie die meisten Personen auf den Bildern von Gauguin mit Sujets aus Tahiti, gehören auch diese beiden Frauen eher der Mythologie als der Wirklichkeit an.
"Halfdan Egedius war erst 17 Jahre alt, als er 1895 dieses kraftvolle Portrait von Mari Clasen, einer jungen Bauersfrau aus Bo in Norwegen, malte. Sein Motiv trägt ein für diese Region typisches buntes Volkskostüm. Egedius war fasziniert von der Idee eines unverwechselbaren nationalen Charakters, der zu der Zeit herrschend war. Diese Vision erfüllte sich in dem ländlichen Ort Telemark in Norwegen..."
Kitty Kielland zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen des norwegischen Naturalismus und ist berühmt für ihre Landschaftsmalereien. Sie studierte in Karlsruhe und in München und arbeitete in Paris. Ihr hier besprochenes Bild "Sommernacht" entstand 1886 in Fleksum, einer Farm in der Nähe von Oslo.
Harriet Backer war als Künstlerin eine Wegbereiterin für zahlreiche Kolleginnen. Impressionismus beeinflusste sie, einer Malerschule gehörte sie aber nicht an. Backer lernte in Norwegen, in Berlin und München und arbeitete in Paris. Ihr hier besprochenes Bild "Taufe in Tanum" gilt als ihr Meisterwerk.
Harald Sohlberg lernte zunächst Dekorations- und Theatermalerei, ehe er sich ganz der Kunst widmen konnte. Seine Landschaftsbilder werden der Neoromantik zugeordnet, allerdings entwickelte der Künstler einen eigenen Stil. Das hier besprochene Bild "Sommernacht" zeigt den Blick von seinem Balkon in Oslo.
Edvard Munch war Maler und Grafiker des Symbolismus. Nachdem er in Norwegen gelernt hatte, ging er nach Paris und Berlin. In letzterer Stadt verursachte seine Ausstellung einen Skandal, der als Geburtsstunde der Moderne der hiesigen Kunst gilt. Sein Bild "Asche" trägt den Beinamen "Nach dem Sündenfall".
"Das sitzende Mädchen ist in eine volkstümliche Tracht gekleidet. Das weiße Leinenhemd mit breiten Ärmeln reich bestickt. Solche farbigen Stickereien kannte Mucha aus seinem südmährischen Dorf, in dem er aufgewachsen war. Das einfache Bauernmädchen mit einem Kranz aus Efeu erscheint im späteren Werk Muchas immer wieder. Es ist die Verkörperung des profanen Lebens, das nicht nur aus Schönheit, sondern auch aus Leid, Unglück und Kummer besteht..."
Frantisek Kupka studierte in Prag und Wien Kunst, arbeitete in Paris und lehrte an der Akademie der Bildenden Künste in Prag. Sein Stil erfuhr viele Wandlungen und lässt sich kaum einordnen. Das hier behandelte Bild "Amorpha" ist gänzlich abstrakt und wurde vom Publikum erst mit Unverständnis betrachtet.
"Eine frühe, erstaunlich gute Produktion setzte in Böhmen ein, wo unter Karl IV. seit 1348 "Magister Theodoricus" Hofmaler und erster ruderschaftsmeister in Prag war. Von seiner Hand und aus seiner Werkstatt stammt die Tafel mit dem heiligen Georg. Das Werk mit den Maßen 117 mal 87 cm einschließlich Rahmen zeigt in frontaler Ausrichtung den Heiligen mit Schild, Schwert, Lanze und Kreuzfahne..."
"Ein intelligentes Gesicht mit einer hohen Stirn und zur Seite gerichteten Augen schaut in die unbestimmte Ferne. Der Kopf, wirkkungsvoll beleuchtet, deutet ein feines Lächeln in den Mundwinkeln an. Der Körper wird mit einem fast geriebenen Impasto aus gelben, roten und weißen Tönen zum Leben erweckt. Es ist der Wiener Miniaturmaler Karl Bruni, unbekannt als Künstler, mit dem Johann Kupecký, der Maler dieses großen Gemäldes, eine besondere Beziehung hatte..."
Peter Johann Brandl lernte in Prag bei Hofmaler Christian Schröder und war einer der bedeutendsten Künstler des böhmischen Barocks. Er malte Porträts, religiöse und mythologische Bilder sowie lebhafte Genrebilder. "Die Heilung des blinden Tobias" zählt zu den wichtigsten Werken der Barockmalerei Böhmens.
"Der Maler Tivadar Csontváry Kosztka kam im Winter 1904 im Alter von 51 nach Taormina. Er malte dieses Bild, welches die Ruinen des dortigen griechischen Theaters darstellt, innerhalb weniger Monate und vollendete es im Frühling des folgenden Jahres. Dieses gewaltige Gemälde, welches heute in der ungarischen Nationalgalerie zu betrachten ist, beeindruckt vor allem durch seine Farben..."
Die Oper über Ritter Blaubart war in Deutschland eher unbekannt, als der Begründer und Intendant der Komischen Oper Berlin Walter Felsenstein sie neu inszenierte. Dank des großen Erfolgs der Oper mit der Musik von Jacques Offenbach entschied sich Felsenstein nach 163 Aufführungen, sie zu verfilmen.
In Dänemarks nördlichster Stadt lebten Ende des 19. Jahrhunderts mehrere Künstler in einer Kolonie zusammen, die von dem besonderen Licht der dortigen Sommer profitierten. Heute zeigt das Skagen Museum die einzigartigen Werke, die vom harten Fischerleben und auch von der Harmonie in der Kolonie zeugen.
Schildkröten kommen uns langsam, stumm und taub vor. Nichts könnte weniger der Wahrheit entsprechen: Die Tiere verwenden zu Wasser und zu Land verschiedene Frequenzen zum Kommunizieren und können sich schon im Ei miteinander verständigen. Es handelt sich um ausgesprochen gesprächige und soziale Tiere.
Dieser Film beschäftigt sich mit dem Keulenjonglieren. Er vermittelt die Grundlagen in Zeitlupenaufnahmen, gibt praktische Tipps und zeigt 20 verschiedene Varianten von spannenden Diagonal- und Vertikalwürfen. Auch die Partnerjonglage ist Thema des Films, die mit den Keulen besonders gut funktioniert.
Dieser Lehrfilm beantwortet Fragen von fortgeschrittenen Trapezakrobaten: Er zeigt, welche Schwungübungen aufbauend auf den Basisübungen im Sitz, im Stand und im Langhang geturnt werden können. Außerdem demonstriert er Partnerübungen im Sitz, im spanischen Hang, am Tautrapez und am Mehrfachtrapez.
Dieser Film richtet sich an Akrobaten, die das Trapez nutzen möchten. Er demonstriert Basistechniken wie Auf- und Abgänge, stellt verschiedene Übungsformen auf, unter und über dem Trapez vor und zeigt beispielhaft dynamische Elemente. Choreografische Darbietungen bieten Anregungen für eigene Programme.
Dieser Lehrfilm befasst sich mit Partnerfiguren für mehrere Akrobaten. Es wird gezeigt, wie man von einer Figur zur anderen überwechselt, auf welche Weise man einfache Fantasiefiguren und komplizierte dynamische Aufbaufiguren erlernt und wie man sicher erst kleine und dann größere Pyramiden bildet.
Dieses Medium beinhaltet genaue Beschreibungen der Basistechniken Bankstand, Oberschenkelstand, Schulterstand und Stand auf den Schultern sowie Formen der Waage und des Handstands. Die Übungen, die hier zum Nachmachen demonstriert werden, bieten Anfängern und Fortgeschrittenen ein umfangreiches Programm.
Mit zwei Personen kann man mit sechs bis neun Keulen unterschiedliche Wurfmuster immer neu variieren. Komplizierter wird das Passing mit mehreren Personen; der Film erläutert, worauf zu achten ist. Dafür werden die möglichen Wege der Keulen in Zeitlupe gezeigt. Choreografiebeispiele runden den Film ab.
Wer die Grundlagen des Passings erlernt hat, kann hier Fortschritte machen: Im 4-Count können Tricks anstelle der Selfwürfe zwischen den Passwürfen eingebaut werden. Darüber hinaus bekommt der Zuschauer weitere 25 Varianten mit Passwürfen gezeigt, ebenso wie praktische Tipps zu Übergängen und Trickfolgen.
Wer mit zwei oder mehr Leuten Keulenpassings erlernen möchte, hat mit diesem Film die Chance dazu. Neben einer Schritt-für-Schritt-Anleitung wird gezeigt, wie man nach einem Keulenverlust weiterpassen kann. Themen sind außerdem 20 Passwurfvarianten, Gestaltungsformen und Passing mit mehreren Personen.
Wenn zwei oder mehr Menschen miteinander jonglieren, sieht das besonders beeindruckend aus. Dieser Lehrfilm zeigt, wie mehrere Menschen mit Bällen und Keulen nebeneinander, hintereinander und übereinander jonglieren können. Dafür gibt es ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Choreografien.