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Warum und aus welchem Anlass ist es zum Ersten Weltkrieg gekommen? Die Antwort auf diese Frage ist die Grundvoraussetzung für das Verständnis dafür, dass dieser Krieg die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts war. Es wird verdeutlicht, welche Bedeutung der Weltkrieg noch heute für die Gedenkkultur hat.
Die SELK ist die Selbstständige Evangelisch-Lutherische Freikirche, die zwar erst 1972 gegründet wurde, aber Wurzeln hat, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Die Geschichte der SELK von ihrer Entstehung aus mehreren Freikirchen bis heute wird zusammengefasst und mit Playmobilfiguren nacherzählt.
Frauen haben in der Ordination SELK nichts zu suchen, was Paulus sicher gefreut hätte. Die zahlreichen Bestrebungen, diesen Missstand zu ändern, und die bislang erfolgreiche Vereitelung dieser Bestrebungen werden hier zusammengefasst und mit überwiegend erdachten Dialogen mit Playmobilfiguren nachgestellt.
Die Bibel liefert, wenn man sie sich daraufhin anschaut, eine ganze Menge Argumente für die Ordination von Frauen zum Amt der Kirche. Eine Überraschung für alle, die sie anhand der Schrift ausschließen wollen. Prof. em. Dr. Wilfried Härles Sachbuch wird zusammengefasst und mit Playmobilfiguren nachgestellt.
Das erste Kavernenkraftwerk der Welt entstand bereits 1914 tief unten im Drei-Brüder-Schacht. Es hat bis 1972 Teile der Stadt Freiburg und ihres Umlandes mit sauberer Energie versorgt. Wie es funktionierte und woher das Wasser stammte, das zu den Turbinen geleitet werden musste, erklärt dieser Film.
Im Donbass im Osten der Ukraine herrscht bereits seit 2014 ein blutiger Konflikt zwischen den ostukrainischen Regierungstruppen und den prorussischen Separatisten. Der Film zeigt in 13 teilweise absurden Episoden, wie tief die von Angst und Gewalt beherrschte Region bereits vor dem Krieg gespalten war.
Mehr als 1.000 Stunden Archivmaterial standen dem französischen Filmemacher Jean-Gabriel Périot zur Verfügung, aus denen er einen Kommentar über Gewalt und Geschichte schuf. Sein Thema: Deutschland zu Zeiten der RAF. Einige Filmausschnitte der RAF-Angehörigen wurden seit damals nicht wieder gezeigt.
Bevor der Erste Weltkrieg ausgebrochen ist, gab es in Europa zwei große Bündnisse: Italien, das deutsche Kaiserreich und Österreich-Ungarn einerseits und die Triple Entente, bestehend aus Großbritannien, Frankreich und Russland andererseits. Das Gleichgewicht durch die Bündnisse erwies sich als fragil.
Im Rahmen der Gedenkkultur wird immer wieder neu die Frage aufgeworfen, ob nicht vielleicht besonders düstere Kapitel der Menschheitsgeschichte wie der Erste Weltkrieg in Vergessenheit geraten sollten. Dagegen spricht, dass Dokumentation und Aufarbeitung gegen eine Wiederholung wirksam sein können.
In Flandern, das im Ersten Weltkrieg ein besonders stark umkämpftes Gebiet gewesen ist, gehen junge Teilnehmer eines Workcamps der Frage nach, wie es zum Ersten Weltkrieg hat kommen können. Sie diskutieren, besuchen Gedenkstätten und versuchen, den Krieg als Teil der Geschichte Europas zu begreifen.
In vier Kapiteln wird die Geschichte des Angriffskriegs durch die Wehrmacht gegen die Sowjetunion erzählt: Vom Überfall (unter dem Codenamen "Unternehmen Barbarossa") über den harten Krieg im Winter und den Vormarsch hin bis zur Katastrophe von Stalingrad wird der Krieg im Osten hier nachvollzogen.
Rom brauchte nur wenige Jahrhunderte, um zum größten Reich der damals bekannten Welt zu werden. Über tausend Jahre später fällt das Reich. Warum ist das mächtige Imperium untergegangen? Der Film geht einer der ganz großen Fragen der Geschichte nach und nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Reise.
Ein kommunistisches Hinrichtungskommando beendete am 17. Juli 1918 die Herrscherdynastie der Romanows und damit das größte Kaiserreich aller Zeiten. Der Film geht der Frage nach, was die wiederkehrenden Fehler der Zarenpaare gewesen sind - etwa die Unfähigkeit, die Bedürfnisse des Volkes zu erkennen.
Über 2.000 Jahre hatte das chinesische Kaiserreich Bestand, ehe es schließlich unter den Angriffen der Engländer fiel. Der Film folgt den Geschehnissen nach der Weigerung Chinas, britische Industrieprodukte zu kaufen: Die sogenannten Opiumkriege läuteten den Anfang vom Ende des langlebigen Kaiserreichs ein.
Im Jahr 1453 fällt Konstantinopel an die Osmanen. Zwei Jahrhunderte später erstreckt sich ihr Reich von Algerien bis zum Iran und von Ungarn bis an den Golf von Anden. Der Film sucht nach den Gründen für den Niedergang des Reiches, das nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg endgültig zusammenbricht.
Otto von Bismarcks Bemühungen einten die deutschen Teilstaaten - eine Zeit der wirtschaftlichen Blüte folgte, die allerdings im Ersten Weltkrieg unterging. Der Film geht der Frage nach, ob der Krieg hätte verhindert werden können und wer eigentlich die Schuld trug: Bisherige Antworten sind etwas zu einfach.
Von einer verregneten Insel am Rande Europas aus wurden zeitweise die Geschicke in einem Fünftel der Erde gelenkt: Im Britischen Empire ging die Sonne nicht unter. Möglich wurde diese Entwicklung, weil die Briten eine überlegene Marine hatten, die seit dem 18. Jahrhundert die Weltmeere beherrschte.
In kaum einem anderen Gebiet sind Aufstieg und Fall zweier Kulturen so eng miteinander verwoben und so rasch vonstattengegangen wie in Nordamerika: Die Europäer stiegen in dem neuen Kontinent schnell zur Weltmacht auf, während die vielfältigen Kulturen der Ureinwohner in der Bedeutungslosigkeit versanken.
Sixtus IV. war der erste der Papstkönige. Er ließ die Sixtinische Kapelle bauen und begann eine Fehde mit den mächtigen Medici. Papst Alexander VI. gründete ein Familienimperium, und Papst Julius II. gab den Petersdom in Auftrag, während er wie ein Monarch herrschte und wie ein Feldherr in die Schlacht zog.
Warschau, September 1944: Der Kompanieführer Zadra möchte die Überreste seiner Kompanie vor den Deutschen retten - unter ihnen sind auch Mädchen und ein kleiner Junge. Zadra erhält den Befehl zum Rückzug ins Stadtzentrum. Der einzige Weg dahin führt durch das düstere, stinkende Kanalsystem Warschaus.
Am 22. Juni 1941 beginnt um 3:15 Uhr das Unternehmen Barbarossa: Die Wehrmacht dringt mit über drei Millionen Soldaten auf sowjetisches Staatsgebiet vor. Drei lange und frustrierende Jahre des Kampfes später beginnt die russische Offensive, vier Monate später wird sie bereits Ostpreußen erreichen.
Über 700.000 deutsche und französische Soldaten wurden in Verdun verwundet, getötet oder blieben für immer vermisst. Auf den Frontverlauf hatte das kaum einen Einfluss. Der Film erzählt die Geschichte der Zermürbungsschlacht um die französische Festungsstadt anhand ausgewählter Einzelschicksale nach.
An der Ruhr und der Saar wird nach dem Zweiten Weltkrieg in Zechen die Kohle gefördert, die die Industrie so dringend für den Wiederaufbau benötigt. Die Filmaufnahmen stammen aus den 1950er- und 1960er-Jahren und zeigen den körperlich anstrengenden und gefährlichen Job, den die Bergleute machen.
Die Geschichte der Osmanen ist die einer Familie, die 600 Jahre lang ein riesiges Reich beherrschte. Zweimal drangen die Osmanen bis nach Wien vor - eine ernsthafte Bedrohung für das christliche Abendland. Bis heute bewegt das prachtvolle Reich die Fantasie der Menschen. Der Film erzählt seine Geschichte.
Die langen Kämpfe um die Festung Douaumont wurden von insgesamt 46 deutschen und 70 französischen Divisionen geführt, ohne dass dabei eine Seite tatsächlich die Oberhand gewonnen hätte. Die Dokumentation versucht eine Aufarbeitung der verlustreichen Kämpfe bei Verdun zwischen Februar und Oktober 1916.
Bevor Hessen das wurde, was es heute ist, war es bereits ein Großherzogtum und ein Volksstaat. Damals war es kleiner, beinhaltete aber auch Gebiete aus Rheinland-Pfalz. Der Film beschreibt die Errungenschaften des Kernlandes und die Entwicklung der Gesellschaft in der damaligen Hauptstadt Darmstadt.
Die Dokumentation bietet viel bisher unveröffentlichtes Farbfilmmaterial zu den Jahren 1939 bis 1945 in Deutschland. Zu sehen sind unter anderem das besetzte Polen, die Westfront, der Winterkrieg in Russland und der Besatzungsalltag in Frankreich und Griechenland, aber auch Heinz Rühmann bei Dreharbeiten.
Im Jahr 1850 treten die Fürsten Hohenzollerns ihre Herrschaftsrechte an die Könige von Preußen ab. Ein Jahrhundert lang sind die "Hohenzollernschen Lande" der südlichste Teil Preußens, ehe das Gebiet 1952 in Baden-Württemberg aufgeht. Der Film erzählt die spannende Geschichte der Entwicklung der Region.
Am Anfang des 20. Jahrhunderts ist Leipzig die viertgrößte Stadt des Deutschen Reichs und Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse. Die Stadt ist ein lebendiges kulturelles Zentrum, Messestadt und ein Verkehrsknotenpunkt. Im Zweiten Weltkrieg wird Leipzig durch Luftangriffe zu großen Teilen zerstört.
Im Jahr 1866 erfolgt der Anschluss des Fürstentums Lippe an den Norddeutschen Bund. 1947 endet die Selbstständigkeit des Landes, als es Nordrhein-Westfalen beitritt. Die Filmchronik erzählt von der Entwicklung des Landes in der Zwischenzeit samt den Geschichten der Städte und der wichtigen Holzindustrie.